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Aufzüge in einer automatisierten Welt: Es ist kaum auszuschließen, dass wir eines Tages zusammen mit Robotern und Androiden in den Fahrstuhl steigen. Foto: Getty Images
Aufzüge in einer automatisierten Welt: Es ist kaum auszuschließen, dass wir eines Tages zusammen mit Robotern und Androiden in den Fahrstuhl steigen. Foto: Getty Images

Vision und Wirklichkeit: 6 Science Fiction-Filme mit futuristischen Fahrstühlen

Schneller, höher, größer: Wie werden die Aufzüge der entfernten Zukunft aussehen? Ihre zahlreichen Darstellungen im Science Fiction-Kino liefern bereits erste Denkanstöße. Ob Zukunftsvision oder Fantasievorstellung, das filmische Potential futuristischer Fahrstühle ist jedenfalls enorm.

Was für die RomCom oder den Action-Film gilt, hat auch beim cineastischen Blick in die mögliche Zukunft seine Gültigkeit: Vertikale Mobilität und der Aufzug als filmischer Raum sind wichtige Themen. Wir haben 6 Science-Fiction-Filme zusammengestellt, in denen Fahrstuhlkabinen wichtige Orte sind, die auch für das Voranbringen der Handlung eine Rolle spielen.

Resident Evil (Paul W.S. Anderson, 2002)

Der im Labor erschaffene T-Virus der Umbrella Corporation wurde versehentlich freigesetzt. Die Folgen sind verheerend: Tiere verwandeln sich in reißende Bestien, Menschen in blutrünstige Zombies. Die S.T.A.R.S.- Spezialeinheit unter Führung von Alice (Mila Jovovich) und Rain (Michelle Rodriguez) wird zu einem Landhaus am Rande von Raccon-City geschickt, um den Ursprung des Ausbruchs zu untersuchen. Unter dem Anwesen entdecken die Elite-Soldaten den Zugang zu den unterirdischen Umbrella-Forschungslaboren. Allen Anschein nach hat der Zentralcomputer der Anlage ein mörderisches Eigenleben entwickelt und einen Plan zur Ausrottung allen Lebens auf der Erde in Gang gesetzt.  

Capcoms Survival-Horror-Videogames lieferten die Vorlage zu mehreren filmischen Adaptionen. Ebenso wie in den packenden und beliebten Ablegern der Spielserie geht’s natürlich auch in den Verfilmungen nicht ohne Aufzüge in vielen verschiedenen Varianten. Während die Fahrstühle in der Vorlage oftmals durch das Lösen von Rätseln erst in Gang gebracht werden müssen, hat man sich das bei der Adaption jedoch gespart. Hier sind die Kabinen ausnahmslos für Action inszeniert.

Death Machine (Stephen Norrington, 1994)

Hayden Cale, die Managerin eines Rüstungskonzerns, findet heraus, dass einer ihrer Mitarbeiter abseits seines Jobs an einem Kampfroboter arbeitet. Das sogenannte „Warbeast“ ist nicht mit einem Radar ausgestattet, sondern verfügt über einen Sensor, der es ihm ermöglicht, die Angst seiner Opfer zu erkennen und sie damit aufzuspüren. Um den Waffendesigner Dante und sein „Warbeast“ zu stoppen, lässt sich Cale mit einer Gruppe Terroristen ein.

„Death Machine“ ist im Gegensatz zu den anderen hier aufgeführten Filmen kein Vertreter des Triple-A-Blockbusters, dessen Macher beim Budget aus den Vollen schöpfen konnten. Der britische B-Film punktet trotzdem mit kreativen Ideen und spannenden Momenten. Eines der Highlights ist definitiv der Angriff des Warbeasts auf eine Fahrstuhlgondel.

Robocop (Paul Verhoeven, 1987)

Detroits führender Großkonzerns OCP entwickelt ein Robotikprogramm, das aus Verstorbenen Supersoldaten machen soll. Entgegen der Forderungen des Vorstandes, das Programm einzustellen, wird die Leiche des Polizisten Alex Murphy Versuchszwecken zugeführt. Mittels Cyber-Technologie erschafft OCP aus ihm Robocop – einen futuristischen Superpolizisten. Der Cyborg wird allerdings alsbald von Alpträumen geplagt, die ihn an sein altes Leben erinnern. Bei Robocops Nachforschungen findet er heraus, dass seine Erschaffer mit den Mördern seines menschlichen Alter Egos gemeinsame Sache gemacht haben.

Das Skript zu Robocop fand sogar der damalig angeheuerte Regisseur Paul Verhoeven so absurd und albern, dass er es nach dem Lesen direkt in den Müll warf. Erst seine Frau konnte ihn überzeugen, das Projekt letztlich dann doch anzugehen. Das Ergebnis rangiert seither unter den beliebtesten Sci-Fi-Actionern aller Zeiten – und im OCP-Gebäude wird onscreen natürlich sehr viel Aufzug gefahren.  

Aliens (James Cameron, 1986)

Elenor Ripley (Sigourney Weaver) hat nach den Geschehnissen auf der Nostromo 57 Jahre im Kälteschlaf verbracht. Als sie erwacht, muss sie sich einer Untersuchungskommission stellen, die den Verbleib der übrigen Besatzung des Raumschiffes klären will. Dass die Crew von einem außerirdischen Organismus getötet wurde, will man ihr aber nicht glauben. Als Ripley erfährt, dass Alien-Eier in einer Kolonie auf dem Planeten LV-426 gefunden wurden, schließt sie sich einer paramilitärischen Eingreiftruppe an, die die Bewohner retten soll. Vor Ort stellt sich jedoch heraus, dass die Kolonisten bereits alle tot sind.

Ridley Scotts Film „Alien“ von 1979 war ein von Publikum und Kritik gefeierter Streifen, der aus dem Stand heraus in die Riege der anerkannten Sci-Fi-Kultfilme aufgenommen wurde. Die qualitative Fallhöhe für eine Fortsetzung war also gewaltig, als sich der spätere „Titanic“ und „Avatar“-Regisseur James Cameron des Stoffes annahm. Das Ergebnis überraschte: „Aliens“ ist kein reinrassiger Weltraum-Thriller wie sein Vorgänger, sondern ein mit unzähligen Spezialeffekten veredelter Sci-Fi-Kriegsfilm, der Scotts Film in allen Belangen alt aussehen lässt. Wenn Ripley und die Marines durch Lüftungsschächte kriechen oder Aufzug fahren, dann wird die Suspense-Schraube so gewaltig angezogen, dass beim Zuschauer der Blutdruck hochschnellt.

Star Wars (George Lucas, 1977 – 2019)

Vor langer, langer Zeit in einer weit entfernten Galaxis: Der Feuchtfarmer-Spross Luke Skywalker gerät zufällig an zwei Roboter, die zuvor im Dienste einer Rebellenorganisation standen, die das Regime des dunklen Imperiums bekämpft. Als Luke zum Reinigen eines der Roboter einen Haltebolzen entfernt, spielt dieser versehentlich eine Geheimbotschaft ab, die eigentlich für einen Mann namens Obi-Wan Kenobi bestimmt ist. Luke macht sich auf die Suche nach dem Eremiten und wird schnell fündig. Was der Alte ihm eröffnet, markiert den Beginn eines großen Abenteuers, das alsbald weitere (unfreiwillige) Helden um Luke sammelt, die den Sturz des Imperiums herbeiführen und der Galaxis Frieden bringen werden.

Vom Überraschungserfolg an den Kinokassen bis hin zur berühmtesten Filmuniversum aller Zeiten, hat George Lucas‘ Star Wars-Reihe das moderne Kino neu definiert. Zum Phänomen selbst gibt es kaum etwas zu sagen, was noch nicht in den vergangenen vier Jahrzehnten schon gesagt wurde. Das Universum, das in Star Wars 1977 erstmals vorgestellt wurde, expandiert seither unaufhaltsam. Neben acht Filmfortsetzungen des Originals kommen unzählige Ableger und Spin-Offs in Film- und TV-Form bis heute hinzu. Aufzüge und Fahrstuhlfahrten gibt’s in Star Wars so viele, dass es aus dem Stehgreif kaum zu überblicken ist, wer wann und mit wem in der Kabine unterwegs ist.

Total Recall ( Len Wiseman, 2012)

Industriearbeiter Douglas Quaid (Colin Farrell) verbringt mit seiner Frau Lori (Kate Beckinsale) eigentlich ein ganz passables Leben. Weil er von eigenartigen Träumen geplagt wird, sucht er Ablenkung bei der Firma „Rekall“, die implantierte Erinnerungen verkauft. Doch irgendetwas läuft schief – und Quaid findet sich plötzlich in der Rolle eines gesuchten Terroristen wieder. Sogar Lori versucht ihn jetzt zu töten. Auf der Flucht kommt Quaid einem erschreckenden Geheimnis auf die Spur.

Die filmische Adaption der literarischen Vorlage von Sci-Fi-Legende Philipp K. Dick war Regisseur Paul Verhoeven im Falle von „Total Recall“ bereits 1990 so gut geglückt, dass die 2012-Interpretation von Len Wiseman schon im Vorfeld für Spott sorgte. Leider war der auch berechtigt, denn trotz guter Schauspieler und einem fantastischen Setting kann die Wiseman-Version kaum begeistern. Was aber in Erinnerung bleibt, ist die Idee eines gewaltigen Aufzugs, der die Arbeiter der Zukunft direkt durch den Erdkern befördert.

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