Aufzug auf der Leinwand: Abbuzze! Der Badesalz-Film
Tatort des Grauens, Platz für Erotik: Wenn auf der Kinoleinwand Menschen in einen Aufzug steigen, ändert sich so einiges. Wir zeigen die besten Fahrstuhlszenen der Filmgeschichte. Diesmal: Ihre Hälfte, meine Hälfte.
Wie viel Humor erträgt eigentlich Hessen? Das Bundesland, das überregional vor allem für seine Main-Lage, Wolkenkratzer und Äbbelwoi bekannt ist, wurde in den 90er-Jahren heimgesucht von einer regelrechten Comedy-Offensive. "Maddin" Schneider und Bodo Bach konnten sich dabei vor allem auf eines verlassen: ihren ausgiebig gepflegten Dialekt, das sogenannte Neuhessisch. Der Aschebeschä wurde zum Schängelklopfä.
Und dann waren da ja auch noch zwei Comedy-Duos, die man (zumindest als Nicht-Hesse) gerne mal verwechseln konnte: Badesalz und Mundstuhl. Zwei merkwürdige Namen, zweimal Doppelpack, zweimal hessische Mundart. Da stellt sich doch nur die Frage: Sind die Hessen von Natur aus lustig oder ist es am Ende gar so schlimm zwischen Kassel und Darmstadt, dass nur noch die Flucht in den Witz hilft? Mir wisse des net.
Worum geht's in Abbuzze! - Der Badesalz-Film?
Eines Freitagabends bleibt das Comedy-Duo Badesalz im Fahrstuhl stecken. Da es über das Wochenende keine Hoffnung auf eine Rettung gibt, versuchen sich die beiden durch fantasievolle Geschichten abzulenken. Darin erscheinen sie als ihre bekannten Figuren: Rita und Helga, die Kassiererinnen im Supermarkt; Richie und Headbanger, die Rocker; als typische Bayern, als Eskimos und viele andere. (Quelle: filmstarts.de)
Worum geht's im Fahrstuhl?
Eigentlich haben Erich und Richard in ihrem Aufzug ja erstaunlich viel Platz, aber er reicht trotzdem nicht, um sich ganz aus dem Weg zu gehen. Zu unterschiedlich sind die beiden Herren. Da reicht dann als Trennung auch keine weiße Linie auf dem Fahrstuhlboden...
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