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Eine Illustrationen eines Liftboys mit rotem Anzug in einem Aufzug
Frag' den Liftboy bei allen Fragen rund um den Aufzug

Frag den Liftboy: Ängste überwinden – aber wie?

Wie heißt es doch? Es gibt keine dummen Fragen. Rund um den Aufzug liefert das Internet jedoch jede Menge Rätsel, die sich nur mit ausreichend Erfahrung und Menschenkenntnis beantworten lassen. Unser Liftboy kennt die Abgründe der menschlichen Seele und klärt gerne Fragen, an denen andere Ratgeber verzweifeln. Dieses Mal erleben wir den Wandel vom potenziellen Fahrgast (mit großen Ängsten) zum Fahrgast hautnah mit.

Liftboy: Guten Tag!

Potenzieller Fahrgast: (schweigt)

Liftboy: Kann ich Ihnen helfen?

Potenzieller Fahrgast: Nein, nein. Fahren Sie ruhig.

Liftboy: Ich warte hier auf Fahrgäste ...

Potenzieller Fahrgast: Nein. (Dreht sich um und will gehen)

Liftboy: Warten Sie! Vielleicht kann ich Ihnen helfen?

Potenzieller Fahrgast: Es ist so ... Ich kann nicht mit diesem Aufzug fahren.

Liftboy: Haben Sie Angst?

Potenzieller Fahrgast: (lacht gequält) Angst? Das ist gar kein Ausdruck! Allein der Gedanke an diese kleine Folterkammer macht mich fertig! Mein Puls schlägt wie verrückt! Ich schwitze!

Liftboy: Und Sie wollen es trotzdem versuchen?

Ängste langsam überwinden

Potenzieller Fahrgast: Es ist so: Ich habe jemanden kennengelernt. Und die wohnt nun einmal in der Leipziger Straße, im 16. Stock. Da kann ich schlecht sagen, dass ich keinen Aufzug fahre. Wie soll das denn gehen?

Liftboy: Schwierig!

Potenzieller Fahrgast: Also habe ich mir gesagt: [Trau dich! Stell dich der Angst!](/liftclip-hysterische-freude-am-abgrund) Und nun steh ich hier ...

Liftboy: Ich kann Ihnen helfen, diese Ängste zu überwinden, wenn Sie möchten.

Potenzieller Fahrgast: So?

Liftboy: Was macht Ihnen Angst? Die Kabine? Die Höhe?

Potenzieller Fahrgast: Der enge Raum vor allem. Was, wenn ich ersticke?

Liftboy: In einem Aufzug können Sie nicht ersticken. Die Kabine ist ja keine luftdicht versiegelte Plastiktüte. Überall befinden sich Lüftungsschlitze.

Potenzieller Fahrgast: Und wenn der Aufzug abstürzt?

Liftboy: Wir können nicht abstürzen. Fährt der Aufzug zu schnell nach unten, wird er automatisch gebremst. Das ist, wie wenn er sich an den Führungsschienen verkeilt.

Potenzieller Fahrgast: (zweifelnd) Sie sagen das einfach so ...

Ein sicheres Verkehrsmittel

Liftboy: Ich arbeite hier, jeden Tag! Und glauben Sie mir, es ist bisher noch nichts passiert.

Potenzieller Fahrgast: (schweigt)

Liftboy: Ich mache Ihnen einen Vorschlag. Sie steigen ein, bleiben ein paar Sekunden und steigen wieder aus.

Potenzieller Fahrgast: Und dann?

Liftboy: Dann steigen Sie wieder ein – und wenn es geht, fahren wir in den ersten Stock.

Potenzieller Fahrgast: Hmmm ...

Liftboy: Und morgen kommen Sie wieder, um diese Uhrzeit ist nicht viel los. Und fahren wieder eine Etage. Wir lassen uns Zeit.

Potenzieller Fahrgast: (atmet tief ein und betritt die Kabine)

Liftboy: Achtung, die Tür schließt jetzt!

Fahrgast: Nicht fahren, bitte!

Liftboy: Alles gut. (Pling) Wir sind da. (Die Türen öffnen sich)

Fahrgast: (atmet erneut tief ein) Gut. In den ersten Stock bitte.

Liftboy: Wie Sie wünschen. (Pling) Erste Etage.

Fahrgast: (steigt aus). Danke! Ich gehe jetzt zu Fuß. (dreht sich um) Bis morgen!

Liftboy: Auf Wiedersehen! Bis morgen!

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