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Das von den Alpen eingebettete Innsbruck ist vor allem im Winter eine Reise wert. Foto: Getty Images
Das von den Alpen eingebettete Innsbruck ist vor allem im Winter eine Reise wert. Foto: Getty Images

Städtetrips im Winter: 8 wirklich lohnenswerte Ziele in Europa

Städte zu bereisen macht nur bei warmem Wetter richtig Spaß? Diese 8 Reiseziele beweisen, dass Städtetrips im Winter mehr als nur mithalten können.

1. Krakau – mystische Atmosphäre und Kabarettabende

Als "polnisches Florenz" oder auch mal "Paris an der Weichsel" wird die wohl schönste Stadt Polens immer wieder schmeichelnd bezeichnet. Und diese Titel hat Krakau redlich verdient. Vor allem in der kalten Jahreszeit durchzieht die Straßenzüge und Altstadtgassen eine geradezu mystische Atmosphäre, die das Hallen der Fußgängerschritte klingen lässt als käme es aus einer anderen Welt. Der milchige Nebel, der sich in den Morgenstunden über den Marktplatz legt, tut sein Übriges, die Magie der Stadt zu unterstreichen. Wer auf dem winterlichen Städtetrip von Kälte und Nebel erstmal genug hat, kann sich den Winterabend schließlich damit vertreiben, sich eine der großartigen Kabarett-Darbietungen anzusehen, für die Krakau berühmt ist.

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2. Lissabon – laue Temperaturen und kurze Warteschlangen 

Die portugiesische Hauptstadt gehört weltweit zu den Städten mit der höchsten Lebensqualität, wie Rankings immer wieder bestätigen. Das mag auch an den angenehmen Temperaturen liegen, die selbst im Winter meist noch zwischen 10 und 16 Grad liegen. Und selbst wenn zwischen Dezember und März öfter mal Regentropfen von den typischen Fliesenfassaden der Lissaboner Altstadt abperlen: Dank der vielfältigen Kulturlandschaft gibt es auch drinnen viel zu erleben. Im Gegensatz zur sommerlichen Hochsaison müssen sich Touristen bei einem Städtetrip im Winter außerdem nicht in lange Warteschlangen einreihen und zahlen auch für die Anreise deutlich weniger.

3. Innsbruck – Winterparadies und Kulturhighlights

Die österreichische Stadt vereint im Winter gekonnt die Gegensätze Natur und Urbanität. Reisende können vormittags durch verschneite Wälder wandern und nachmittags in den entspannten Trubel der Studentenstadt eintauchen, ein Museum oder Konzert besuchen oder zum Shoppen durch die Innenstadt flanieren. Oder sie können nach dem Ski- oder Snowboardfahren auf der Piste bequem zum Cappuccino in ein hippes Café wie das Kater Noster oder das etwas traditionsbewusstere Strudelcafé Kröll einkehren. Mit den „Ski plus City Pass“ sind die 13 Skigebiete der Umgebung inklusive, zusätzlich gibt es vergünstigten oder kostenlosen Eintritt zu Museen, Zoos und anderen Sehenswürdigkeiten.

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4.York – Tea Time und historische Architektur

In England ist Tee viel mehr als nur ein Getränk zum Aufwärmen: Zum Afternoon Tea etwa werden warme Scones, Clotted Cream und Marmelade serviert – gern auf einer edlen Etagiére. Auf diese Art kann man Winternachmittage zum Beispiel in der 100 Jahre alte Teestube Betty’s Tea Rooms im schönen englischen Städtchen York genießen. Wer nach einem Besuch dort frisch gestärkt wieder auf die Straße tritt, kann gemütlich zwischen hogwartsartig anmutenden Gemäuern durch die Gassen spazieren und historische Häuser wie die mittelalterliche Barley Hall, das Fairfax House aus der georgianischen Zeit oder das Mansion House aus dem 18. Jahrhundert besichtigen. Ein besonderes Highlight ist daneben auch das National Railway Museum, in dem man in großen Hallen originale Lokomotiven und Züge aus vergangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten bestaunen kann.

5. Tallin – Snowboarden und Schlittschuhlaufen inmitten mittelalterlicher Architektur

Die Mittelalter-Romantik von Tallinns Altstadt bekommt in der Kälte ihren perfekten Begleiter. Mit Schnee bedeckt machen die Gassen mit den rustikalen Steinmauern noch viel mehr her als in der touristischen Hochsaison. Wer auf seinem Städtetrip im Winter den schönsten Weihnachtsmarkt Europas bereits verpasst hat, auf den warten zwischen Januar und März noch so manch andere kulturelle Highlights in Tallinn. An den Song Festival Grounds treffen sich dann Snowboarder, an der Nikolaikirche gibt es eine Eisbahn zum Schlittschuhlaufen in geschichtsträchtigem Ambiente. Als europäische Kulturhauptstadt 2011 hat Tallinn auch für das Abendprogramm einiges zu bieten, was Theater, Konzerte und andere Veranstaltungen angeht.

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6. Reykjavik – Vulkanlandschaft und rauschende Pool-Nächte

Skiunterwäsche und schneedichtes Schuhwerk sind auf jeden Fall eine gute Idee, wenn man im Winter einen Städtetrip in die nördlichste Hauptstadt Europas unternimmt. Warm eingepackt kann man sich dann unter die nur rund 140.000 Einwohner Reykjaviks mischen – die wissen schon, wie man es sich im Winter in Island richtig nett macht. Zunächst einmal, indem man sich an dem einzigartigen Licht und dem Anblick der schneebedeckten Häuschen vor der vulkanischen Bergkulisse freut. Und schließlich, indem man der Kälte wieder entflieht und in einen warmen Pool steigt, wie es die Mehrheit der Isländer im Winter am liebsten tut. Die Pool-Kultur wird sogar mit einem Festival gefeiert: der "Sundlauganótt", einer kostenlosen Pool-Nacht, die über die ganze Stadt verteilt stattfindet. Heimische Bands spielen sich dort die Finger warm und Autoren lesen am Beckenrand aus ihren Werken.

7. Tromsø – Kerzenschein und Nordlichtkonzerte

Zugegeben: Wem die Tage schon im deutschen Winter deutlich zu wenig Licht mitbringen, der ist im Norden Norwegens zu dieser Jahreszeit schlecht aufgehoben. Doch das fehlende Tageslicht wird hier anderweitig wieder wettgemacht: In den Fenstern der Häuser erstrahlt von überall her warmer Lampen- oder Kerzenschein. Und auch die Chancen, auf einem Städtetrip im Winter Polarlichter zu sehen, stehen in Tromsø ziemlich gut. Ende Januar beginnt zudem das Nordlichtfestival, bei dem eine Woche lang in der ganzen Stadt Klassik-, Jazz- und Folkkonzerte veranstaltet werden. Der sicherlich imposanteste Veranstaltungsort ist dabei die Eismeerkathedrale, die sowohl mit ihrer verschachtelten, lichtdurchfluteten Architektur als auch ihrer Akustik überzeugt.

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8. Kopenhagen – nach der Radtour wird’s hyggelig

Wenn die Straßen eisfrei sind, kommt man in Kopenhagen am unkompliziertesten mit dem Fahrrad von A nach B. Nach so einer windig-kühlen Radtour gibt es auf so einem Städtetrip im Winter nichts Besseres als in einem schnuckligen Café mit einem warmen Getränk in der Hand das dänische Konzept „Hygge“ zu zelebrieren – Gemütlichkeit pur. Das geht zum Beispiel im bodenständigen, maritimen Stadtteil Christianshavn gut oder im jungen, kreativen Stadtteil Norrebrø. Richtig hyggelig wird es dann auch noch mal im Februar und zwar in der gesamten Stadt: Kopenhagen wird dann Schauplatz eines Lichterfestivals, das Gebäude, Kanäle und dunkle Wolken in bunten Glanz taucht.

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