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Altstadt von Bamberg mit rotem Ziegeldächern und Kirchtürmen im Hintergrund.
2.400 Fachwerkhäuser und rote Ziegeldächer prägen das Stadtbild von Bamberg. Bild: Frank Krautschick/Adobe Stock

Von historischen Fachwerkhäusern und malerischen Gassen: Die schönsten Altstädte Deutschlands

Sie erzählen Geschichten von längst vergangenen Tagen: Altstädte beeindrucken durch ihre historische Architektur und verzaubern Besucher mit ihrem Charme. Wir stellen die schönsten Altstädte Deutschlands vor, die zu einer Reise in die Vergangenheit einladen.

Wer über kopfsteingepflasterte Marktplätze schlendert, durch verwinkelte Gassen streift und dabei kunstvolle Fachwerkhäuser bewundert, dürfte sich vermutlich im historischen Stadtkern einer deutschen Stadt befinden. Deutschland beherbergt zahlreiche Orte, die weniger durch Betonbauten der Brutalismus-Architektur und mehr traditionsreiche mittelalterliche Gebäude geprägt sind.

Heidelberg: Die älteste Universitätsstadt Deutschlands

Seit 1386 wird an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg gelehrt, womit sich die Stadt den Titel als „älteste Universitätsstadt Deutschlands“ redlich verdient hat. Malerisch eingebettet zwischen den zwei bewaldeten Hügeln Königstuhl und Heiligenberg, die zu Wanderungen und Spaziergängen einladen, besticht Heidelberg auch durch seine Natur und Uferpromenaden. Historische Plätze, prächtige Barockgebäude und verwinkelte Gassen prägen die Altstadt. Highlights wie die Karl-Theodor-Brücke, die den Neckar überspannt, und das majestätisch über der Stadt thronende Heidelberger Schloss dürfen nicht fehlen.

Heidelberger Brückentor und Altstadt mit bunten Häusern und Hügeln im Hintergrund.____
Die Karl-Theodor-Brücke, auch Alte Brücke genannt, verbindet die Heidelberger Altstadt mit dem Stadtteil Neuenheim. Bild: Sina Ettmer/Adobe Stock

Freiburg: Altstadt mit Bächle

Wer im Breisgau unterwegs ist und einen Abstecher in eine schöne Altstadt machen will, fährt am besten nach Freiburg. Große Teile der Stadt wurden zwar während des zweiten Weltkriegs zerstört, in den letzten Jahrzehnten jedoch nach historischem Vorbild neu errichtet. Der Freiburger Münster, eine Stadtpfarrkirche mit romanischen und gotischen Stilelementen, sowie die kleinen, künstlich angelegten Bächle, die sich durch die Gassen ziehen, sind Wahrzeichen der Stadt. Diese mittelalterlichen Wasserläufe schaffen ein angenehmes Klima und bieten nach einer langen Städtetour ein erfrischendes Fußbad.

Gemütlicher Straßencafé an einem Fluss in einer Altstadt im Herbst.____
In Freiburg ist man gut mit dem Rad unterwegs. Die Fahrradstrecken sind über 400 Kilometer lang. Bild: Michael Eichhorn/Adobe Stock

Erfurt: Das Glanzstück Thüringens

Wer einmal über die mit Fachwerkhäusern bebaute Krämerbrücke geschlendert ist und anschließend ein Eis von Goldhelm an der Gera gegessen hat, weiß: Erfurt ist eine wunderschöne Stadt. Thüringens Hauptstadt beeindruckt aber nicht nur mit der längsten durchgehend mit Häusern bebauten Brücke Europas, sondern auch mit seinem imposanten Dom und der daran angrenzenden Severikirche. Der zentral gelegene Domplatz, Schauplatz von Märkten und Volksfesten, zieht Touristen magisch an. Von hier aus führen schmale Gassen zu grünen Oasen wie dem Park „Klein-Venedig“ oder zum historischen Fischmarkt mit dem neogotischen Rathaus. Erfurt eignet sich perfekt für einen Wochenendtrip und lässt sich bequem zu Fuß erkunden.

Krämerbrücke in Erfurt mit Fachwerkhäusern und Fluss im Vordergrund.____
Die Krämerbrücke in Erfurt verbindet den Benediktsplatz mit dem Wenigemarkt. Bild: Michael/Adobe Stock

Marburg: Mit dem Aufzug in die Oberstadt

Marburg kann man nicht verfehlen. Denn schon von weitem erkennt man die hessische Stadt an der Lahn an ihrem Schloss, das in fast 300 Metern Höhe liegt. Nicht weit darunter, ebenfalls in beachtlicher Höhe, befindet sich die Marburger Altstadt, die aufgrund ihrer Lage auch Oberstadt genannt wird. Dort oben geht es stets bergauf und bergab – durch enge Gassen und über steile Treppen. Sich zwischen den historischen Fachwerkhäusern und auf der mit Restaurants und Cafés gesäumten Barfüßerstraße zu bewegen, kann also durchaus anstrengend sein. Wenigstens der Aufstieg zur Oberstadt selbst geht aber ganz schnell, nämlich mit dem Aufzug. Zwei Oberstadt-Aufzüge mit insgesamt vier Kabinen führen hinauf zur historischen Altstadt.

Historischer Marktplatz mit Statue und alten Gebäuden im Hintergrund.____
Über der Marburger Rathausuhr befindet sich ein Hahn aus Kupfer, der stündlich seine Flügel auf und ab bewegt. Bild: Nikada/Getty Images

Lübeck: Traditionsreiche Altstadt von Wasser umgeben

1987 wurde die Lübecker Altstadt mit ihren rund 1.800 denkmalgeschützten Gebäuden zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt – nicht ohne Grund. Gotische, barocke und klassizistische Fassaden prägen das vielfältige Stadtbild. Das Buddenbrookhaus, einst im Besitz der Großeltern von Thomas Mann, ist nur ein Beispiel für die prachtvollen Bauten. Die Altstadt liegt auf einer Insel und ist über das Burgtor und das Holstentor, Lübecks wichtigstes Wahrzeichen, zu erreichen. Eine Bootstour auf der Trave bietet eine einzigartige Perspektive auf die Stadt.

Lübecks Altstadt mit historischen Gebäuden und Kirchen, reflektiert im Wasser der Trave bei blauem Himmel.____
Die Lübecker Altstadtinsel kann auch von einer Bootstour auf der Trave aus begutachtet werden. Bild: hanseat/Adobe Stock

Quedlinburg: Vielfältige Baukunst im Harz

Auch im Harz gibt es schöne Altstädte, die mit mittelalterlicher Architektur und verwunschenen Gassen ihre Besucher verzaubern: zum Beispiel Quedlinburg. Seit 1994 gehört die Stadt zum UNESCO-Weltkulturerbe und blickt auf eine über 1000-jährige Geschichte zurück. Hier stehen unter anderem 2.100 Fachwerkhäuser mit bunten Fassaden, eine Vielzahl von Häusern im Jugendstil und die Stiftskirche St. Servatii, ein „architektonisches Meisterwerk der Romanik“. Diese vielfältige Baukunst allein sorgt dafür, dass sich ein Besuch der Stadt an der Borbe lohnt.

Bunte Fachwerkhäuser in einer kurvigen Straße mit Kopfsteinpflaster.____
2.100 Fachwerkhäuser aus acht Jahrhunderten prägen das Stadtbild von Quedlinburg. Bild: Andreas/Adobe Stock

Trier: Die älteste Stadt Deutschlands

Prächtige Bürgerhäuser, charmante Plätze und gotische Kirchen – all das und viel mehr findet man in Trier, der ältesten Stadt Deutschlands. Die einzigartige Mischung aus römischem Erbe und mittelalterlicher Architektur zieht geschichtsinteressierte Besucher an, besonders das Wahrzeichen, die Porta Nigra. Die Stadt erzählt Geschichten der Vergangenheit, ist aber auch heute noch äußerst lebendig: Kulturelle Veranstaltungen und eine Vielzahl an Geschäften, Restaurants und Cafés sorgen für Trubel inmitten der wunderschönen Altstadt.

Hauptmarkt in Trier mit farbenfrohen Gebäuden und Menschen im Sonnenlicht.____
Der Hauptmarkt in Trier ist der zentrale Platz der Stadt. Bild: Sina Ettmer/Adobe Stock

Bamberg: Biertradition im Süden Deutschlands

In Bamberg wird nur Bier getrunken? Von wegen. Die Stadt weist neben einer langen Biertradition und zahlreichen Brauereien auch eine Altstadt mit etwa 2.400 aufwendig verzierten Fachwerkhäusern auf. Dieser weitgehend unversehrt erhaltene historische Stadtkern der Stadt wurde 1993 sogar als UNESCO-Weltkultur- und Naturerbe anerkannt. Er enthält eine einzigartige Mischung aus mittelalterlicher und barocker Architektur, dazu gehört beispielsweise das Alte Rathaus und der Domplatz. Zudem gibt es in Bamberg ebenso wie in Erfurt ein „Klein-Venedig“. Dabei handelt es sich um eine ehemalige Fischersiedlung, in der heute alljährlich im August die Sandkerwa, Bambergs größtes Volksfest, gefeiert wird.

Bunte Fachwerkhäuser und enge, malerische Gasse in einer Altstadt.____
Hübsche Fachwerkhäuschen findet man in Bamberg überall. Bild: reimax16/Adobe Stock

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