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Luftaufnahme eines Vulkanausbruchs mit leuchtender Lava, die aus dem Krater fließt, und aufsteigendem Rauch
Vulkane faszinieren uns mit gewaltigen Eruptionen, Rauchschwaden und Lavaströmen. Foto: Adobe Stock/Mateusz

Heißer Tipp für die nächste Reise: Die größten Vulkane der Welt

Ob sie meterhohe Lavafontänen speien oder als karge Mondlandschaften zurückbleiben: Vulkane sind sowohl im aktiven als auch im inaktiven Zustand ein atemberaubendes Naturspektakel, das man gesehen haben sollte. Wir stellen die größten Vulkane der Welt vor.

Hawaii ist für viele ein Sehnsuchtsort. Ob zum Wandern, Surfen oder Cocktailschlürfen an der Strandbar: Es gibt viele Gründe, die wohl bekannteste Inselkette im Pazifischen Ozean zu besuchen. Was Hawaii so besonders macht, ist seine vielfältige Landschaft, die neben üppigen Regenwäldern und beeindruckenden Bergkulissen unter anderem auch farbige Strände zu bieten hat. Einer der Gründe für seine Schönheit ist der vulkanische Ursprung des Archipels. Doch auf Hawaii findet man nicht nur irgendwelche, sondern die größten Vulkane der Welt.

Größter Vulkan der Welt: Mauna Kea auf Hawaii

Zugegeben: Wer nach Hawaii reist, lässt die Wintersachen wohl eher zu Hause. Ein kuscheliges Jäckchen könnte sich aber lohnen, wenn man den an der Höhe gemessen größten Vulkan der Erde erkunden will. Eine Schneedecke auf dem Gipfel des Mauna Keas auf Big Island ist schließlich keine Seltenheit. Nicht umsonst lässt sich sein Name mit „weißer Berg“ übersetzen. Die 4.205 Meter, die der riesige Brocken über den Meeresspiegel ragt, reichen also für frostige Temperaturen. Für den Titel als größter Vulkan der Welt wären sie aber zu wenig.

Die wahre Größe des Vulkans zeigt sich erst, wenn man einen Blick unter die Meeresoberfläche wagt. Vom Meeresgrund aus gemessen ist der Mauna Kea nämlich ganze 10.203 Meter hoch – und damit für manche nicht nur der höchste Vulkan der Welt, sondern auch der höchste Berg. Wären die Messkriterien andere, würde er seinem zentralasiatischen Konkurrenten namens Mount Everest den Titel jedenfalls mehr als streitig machen.

Da der Mauna Kea nicht mehr aktiv ist, ist ein Besuch vergleichsweise einfach möglich. Es gibt ein Besucherzentrum, von dem aus verschiedene Touren möglich sind. Außerdem kann man die Mauna Kea Observatories besuchen, die sich auf dem Gipfel befinden. Zusammengenommen sind sie das größte astronomische Observatorium der Welt. Kein Wunder, denn die Bedingungen zum Sterne gucken sind dort oben ideal.

Schneebedeckte Observatoriumskuppeln bei Sonnenuntergang, auf einem Berg mit klarem Himmel und kurvigen Straßen____
Schnee ist auf dem Gipfel des größten Vulkans der Welt keine Seltenheit. Foto: Adobe Stock/shoenberg3

Größter aktiver Vulkan der Welt: Mauna Loa auf Hawaii

In direkter Nachbarschaft zum Mauna Kea befindet sich der Mauna Loa. Neben der vom Meeresgrund gemessenen Höhendifferenz von rund 1.000 Metern unterscheidet sie vor allem eines: Im Gegensatz zum Mauna Kea ist der Mauna Loa noch aktiv. Das macht ihn zum größten aktiven Vulkan der Welt. Seine Gesamthöhe von 9.200 Metern würde ebenfalls reichen um im Ranking der höchsten Berge den Mount Everest zu schlagen – wenn man denn vom Meeresgrund aus messen würde. Vom Meeresspiegel aus gemessen erreicht der Mauna Loa immerhin stolze 4.170 Meter.

Der letzte Ausbruch des Mauna Loa liegt nicht lange zurück. Im November 2022 spie der Koloss zum ersten Mal seit 40 Jahren wieder Lava. Er ist wesentlich ursprünglicher als der benachbarte Mauna Kea und deshalb auch schwerer zu erklimmen. Für erfahrene Bergsteiger sind Touren am Mauna Loa bei einem Hawaii-Besuch aber fast schon ein Muss.

Lavafeld eines ausbrechenden Vulkans, glühend in feurigem Orange, das sich über das dunkle felsige Gelände erstreckt____
Nach 40 Jahren Ruhezeit ist der Mauna Loa im Jahr 2022 wieder ausgebrochen. Foto: Adobe Stock/Wirestock

Höchster Vulkan über dem Meeresspiegel: Nevado Ojos del Salado in Chile

Wer auch den vom Meeresspiegel aus gemessen höchsten Vulkan der Welt live erleben will, sollte die Hawaii-Reise um einen Stopp in Chile erweitern. In den Anden, dem längsten Gebirge der Welt, befindet sich direkt an der Grenze zu Argentinien der Nevado Ojos del Salado. Seine Höhe von 6.893 Metern macht ihn gleichzeitig zum zweithöchsten Berg Südamerikas. Weniger als 100 Meter trennen ihn vom Aconcagua, der als höchster Berg des Kontinents zu den Seven Summits zählt.

Nicht nur der Nevado Ojos del Salado macht eine Anden-Reise für Vulkanfans interessant. Die komplette Gebirgskette und ihre Natur sind durch vulkanische Aktivität geprägt. Neben dem größten Festlandvulkan der Welt gibt es dort noch viele weitere inaktive und aktive Vulkane.

Höchster Vulkan Europas: Teide auf Teneriffa

Hawaii und Chile sind ohne Frage begehrenswerte Urlaubsziele – dafür aber auch sehr weit weg. Zum Glück muss man nicht bis ans andere Ende der Welt reisen, um Vulkane zu sehen. Auch in Europa gibt es einige beeindruckende Exemplare zu bewundern. Dazu zählt zum Beispiel der Teide auf der Kanaren-Insel Teneriffa. Zwar zählt diese geografisch nicht zu Europa, politisch als Teil Spaniens aber schon. Mit seinen 3.718 Metern Höhe gilt der Pico del Teide daher als höchster Vulkan Europas. Da der Teide inaktiv ist, sind Wanderungen rund um den Vulkan bequem möglich. Eine Seilbahn fährt Gäste des Teide-Nationalparks sogar fast bis zum Gipfel.

Majestätischer Vulkanberg mit zerklüfteten Hängen und grünem Wald an der Basis unter klarem, blauem Himmel____
Der Teide-Nationalpark ist der meistbesuchte Nationalpark Europas. Foto: Adobe Stock/mehdi33300

Der höchste aktive Vulkan Europas liegt übrigens auch geografisch in Europa. Mit einer Höhe von etwa 3.350 Metern trägt diesen Titel der Ätna auf Sizilien. Die Chance, den Vulkan in Action zu sehen, ist relativ hoch – immer wieder sind Rauchwolken oder sogar Lavafontänen über dem Ätna zu beobachten.

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