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Holzsteg mit Bank an einem ruhigen See, umgeben von dichtem Wald und klarer, blauer Himmel im Hintergrund.
Am Glienicker See in Berlin hat Sigurd Larsen das „Lake House“ errichtet. Bild: IMAGO / Martin Müller

The Lake House: Sigurd Larsen baut in Harmonie mit der Natur

Der dänische Architekt Sigurd Larsen ist bekannt für seine naturnahe Architektur. Mit „The Lake House“ stellt er ein weiteres Projekt vor, das sich dezent in seine Umgebung einfügt und Wohnen sowie Arbeiten inmitten der Natur ermöglicht.

Auf einer kleinen Halbinsel im Westen Berlins steht seit Kurzem das Lake House, ein von Sigurd Larsen entworfenes Multi-Funktions-Gebäude. Eingebettet zwischen Wasser und Wald betont es den naturverbundenen architektonischen Ansatz, den Larsen bereits bei anderen Bauprojekten verfolgt hat.

Vernakuläre Architektur: Ein kollektiver Ansatz

2009 gründete der dänische Architekt und Möbeldesigner in Berlin sein preisgekröntes Büro. Seitdem hat er eine Vielzahl von Projekten umgesetzt, darunter Häuser, Hotels und Schulen in Dänemark, Deutschland, Österreich, Frankreich, Griechenland und den USA. Kennzeichnend für seine Arbeit ist – seiner Website zufolge – eine zeitgemäße, nachhaltige Übersetzung vernakulärer Architektur. Was kann man sich darunter vorstellen?

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In diesem Kontext bedeutet vernakulär, dass Bauwerke im Einklang mit lokalen Gegebenheiten, Ressourcen und Bautraditionen errichtet werden. Dieser Ansatz betont einen gemeinschaftlichen Prozess, bei dem Eigeninteressen und Profit in den Hintergrund treten und die Harmonie mit der Natur im Vordergrund steht.

Diesen Ansatz verfolgt Larsen stringent. Das lässt sich beispielsweise an seiner autarken Hütte, die er 2022 für das Berliner Start-up „Raus“ entworfen hat, erkennen. Diese minimalistischen „Cabins“ zeichnen sich dadurch aus, dass sie mitten in der Natur stehen, sie dabei aber nur minimal belasten.

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Auch sein 2023 fertiggestelltes „Glashaus“ in der Uckermark beweist seine nachhaltige Vorgehensweise. Unverputzte Kalksandsteine, riesige Glasfronten und Massivholz prägen das Gebäude, das als Wochenend-Residenz für Familien und Gäste verwendet wird.

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Ein Seehaus mit Stil

Mit dem Lake House hat Sigurd Larsen sein Portfolio um ein weiteres nachhaltiges Projekt erweitert – genauer gesagt, um fünf separate Gebäude. Denn der Gebäudekomplex eines privaten Bauträgers vereint verschiedene Funktionen unter einem Dach und wurde dafür in fünf versetzt angeordneten Gebäuden gegliedert. Die abgeschiedene Lage direkt am Wasser ermöglicht es Besuchern, ungestört zahlreichen Aktivitäten nachzugehen. In den Seehäusern werden beispielsweise Workshops, Konferenzen, Meditationen und Sportkurse veranstaltet.

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Gleichzeitig inspirierte die Lage Larsen dazu, das Lake House genau auf diese Weise zu gestalten. Es liegt zwar vollständig an Land, ist aber nur wenige Meter vom Wasser entfernt. Jedes der fünf Gebäude ist zum See hin ausgerichtet und zeichnet sich durch ein individuelles Giebeldesign aus. während die Fassade aller Gebäudeteile mit Ziegeln verkleidet ist, um eine kohärente Verbindung zwischen den Bauten zu schaffen.

Die Dachgiebel-Silhouetten sind den Baumkronen der umliegenden Buchen nachempfunden und die großen Glasfassaden, die durch hölzerne Säulen strukturiert werden, ahmen die Stämme der umliegenden Kiefern nach. So ergibt sich ein Gesamtbild, das sich mühelos in seine Umgebung einbettet. Und wenn sich das Laub der umliegenden Bäume in den Fensterscheiben spiegelt, verschmilzt das „Lake House“ mit dem Wald, als wäre es schon immer ein Teil von ihm gewesen.

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Der direkte Zugang zur Natur und die beeindruckende Aussicht aufs Wasser vereint die fünf Gebäudeteile, die beispielsweise Gästeapartments, einen Ausstellungs-Saal, einen hängenden Kamin und eine Sauna enthalten. Egal, mit welcher Intention man das „Lake House“ besucht – ob zur Entspannung, zum Arbeiten, zum Alleinsein – es birgt ein enormes Inspirationspotenzial. Die naturnahe Bauweise erzeugt ein beruhigendes Ambiente, das einen Kontrast zur Fülle und Hektik der Großstadt bietet und eine ganzheitliche Erfahrung verspricht.

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