#liftclip: Digitaler Fahrstuhl in der Serie Upload
Fahrstuhl-Prank, Fiktives, Reales und Banales. Im Netz werden Aufzug und Fahrtreppe zum Star, und wir zeigen in unserer Reihe #liftclip die besten Szenen. In dieser Woche schauen wir, wie ein Leben nach dem Tod aussehen könnte. Ein digitaler Fahrstuhl gehört laut der Serie Upload in jedem Fall dazu.
Ein Hotel mit Seeblick, die Einrichtung im spätviktorianischen Stil gehalten, das Angebot an Unterhaltung und Essen groß – das Leben nach dem Tod könnte schlechter sein. Nathan hatte sich dennoch nicht vorgestellt, dass er als junger Mann nach Lake View hochgeladen werden würde. Doch nach seinem Verkehrsunfall traf seine Freundin die Entscheidung, ihn mitsamt seinen Erinnerungen in diese Welt zu bringen. Als Avatar erlebt Nathan Erstaunliches: So nimmt er an seiner eigenen Beerdigung teil, versucht auf dem Wasser zu gehen und knüpft Kontakt zu anderen Uploads.
Zu den Annehmlichkeiten des digitalen Nachtodlebens gehört auch ein Fahrstuhl. Um zum Design zu passen, hat er scheinbar mechanische Türen und wird von einem Liftboy bedient. Wie es sich für einen Aufzug gehört, ist er ein Ort der Begegnungen. Auch wenn es eigentlich ein digitaler Fahrstuhl ist. Das wird Nathan bewusst, als er in ein Stockwerk fährt, in dem Uploads leben, die wenig Geld haben. Denn nur der Tod ist umsonst. Das digitale Leben danach nicht. Vieles kostet extra. Auch Werbung müssen die Avatare ertragen. In dieser technologiekritischen Serie von Amazon-Prime muss Nathan so einige Lektionen lernen. Und er lernt viel über sich.
Upload: Digitaler Fahrstuhl mit Liftboy
Dabei bekommt er Hilfe von seiner Betreuerin, seinem Engel. Und er sichert schließlich seine digitale Existenz. So viel dürfen wir verraten. Denn eine zweite Staffel ist bereits in Planung.
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