8 romantische Filmszenen in Fahrstühlen
In der Fahrstuhlkabine kommt man sich unweigerlich näher. Kaum verwunderlich, dass Hollywood und auch internationale Filmemacher aus diesem Umstand allerlei romantische Verstrickungen inszeniert haben.
In vielen Film-Aufzügen wird geflirtet und geliebt. Wir haben 8 bekannte und auch unbekannte Filme zusammengestellt, in denen es ohne Fahrstuhl vielleicht kein Happy End gegeben hätte.
Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück (2001)
Bridget Jones (Renee Zellweger) ist Anfang 30, ungebunden und trinkt viel zu viel Alkohol. Als sie nach einer Silvesterfeier aufwacht, beschließt die leicht tollpatschige Dame, endlich den Mann fürs Leben zu finden. Ihren Chef Daniel Cleaver (Hugh Grant) findet Bridget extrem anziehend. Leider ist der aber ein unverbesserlicher Schürzenjäger. Zum anderen wäre da noch Mark Darcy (Colin Firth), den Bridgets Eltern sich durchaus als Schwiegersohn vorstellen könnten.
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Verliebt in den Chef zu sein, ist für Bridget Jones eine Situation, die sie sich selbst auszureden versucht, als sie im Bürokomplex im Flur steht und auf den Aufzug wartet. Doch dann öffnet sich die Tür – und da steht er direkt vor ihr! Da sind alle guten Vorsätze sofort dahin.
Fazit: Die dreiteilige Bridget-Jones-Reihe gehört zur Sperrspitze der Romantic Comedy.
Elevator Girl (2010) von Bradford May
Cinderella mal anders: Als der erfolgreiche Anwalt Jonathan MacIntyre (Ryan Merriman) im Aufzug mit der süßen Liberty Taylor (Lacey Chabert) stecken bleibt, sprühen die Funken vor Liebe.
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So viel sei verraten: Ja, sie kriegen sich.
Fazit: „Elevator Girl“ ist eine zuckersüße Komödie, die ursprünglich für den US-Sender der Produktionsschmiede Hallmark entstanden ist. Hallmark sind spezialisiert auf filmische Love Stories.
E-m@il für Dich (1998) von Nora Ephron
Joe Fox (Tom Hanks), Sohn des Besitzers der Buchhandlungskette „Fox & Sons Bookstores“, lernt im Internet eine Frau kennen und lieben, die sich Shopgirl nennt. Was er nicht ahnt: „Shopgirl“ ist Kathleen Kelly (Meg Ryan), Betreiberin einer kleinen inhabergeführten Buchhandlung, die den „Fox & Sons Bookstores“ den Kampf angesagt hat.
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Die Fahrstuhlszene des Films ist großartig: Joe, seine Freundin Patricia und eine Nachbarin mit Hund bleiben mitsamt dem Liftboy im Fahrstuhl stecken. Und jeder in der Kabine überlegt, was er tun würde, wenn man jemals aus dieser misslichen Lage befreit werden würde.
Fazit: Zugegeben, gegen den Quasi-Vorgänger „Schlaflos in Seattle“ hat „E-m@ail für Dich“ qualitativ keine Schnitte. Trotzdem bietet die romantische Komödie einige gute Gags und eine hübsche Romanze.
The Apartment (1960) von Billy Wilder
C. C. Baxter (Jack Lemmon) arbeitet bei einer New Yorker Versicherung. Gerne würde er Karriere machen, aber trotz unzähliger Überstunden im Büro will das einfach nicht gelingen. Um sich bei seinen Abteilungsleitern zu empfehlen, kommt er auf die Idee, denen stundenweise sein Appartement zu überlassen, wenn sie Damenbesuch empfangen wollen. Als nun auch noch Personalchef Sheldrake einen Anspruch auf Baxters Zimmer einfordert, geraten die Dinge außer Kontrolle. Denn Sheldrake hat dort ein Date mit der reizenden Fahrstuhlführerin Fran Kubelik (Shirley MacLaine). In die ist Baxter allerdings selbst unsterblich verknallt.
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Fazit: Billy Wilders romantische Komödien gehören allesamt zu den ganz großen Klassikern des Genres. Der launige Liebesreigen um die angebetete Fahrstuhlführerin in „The Apartment“ sticht selbst unter den ansonsten schon grandiosen anderen Produktionen Wilders aber nochmals heraus – ein Film für die Ewigkeit.
Falling Up – Liebe öffnet Türen (2009) von David M. Rosenthal
Als sein Vater überraschend stirbt, muss Henry O´Shea (Joseph Cross) die Familie versorgen und bricht seine Ausbildung zum Krankenpfleger ab. Henry übernimmt einen Job als Portier in New York, um seine Mutter finanziell zu unterstützen. Eines Tages trifft er auf Scarlett (Sarah Roemer). Zwischen den beiden entwickelt sich schnell eine innige Romanze.
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Armer Junge trifft reiches Mädchen – der Stoff aus dem romantische Märchen sind.
Fazit: Falling Up ist eines dieser Kintopp-Märchen, die sich ganz wunderbar für einen gemeinsamen Abend auf dem Sofa eignen.
New York Christmas – Weihnachtswunder gibt es doch (2015) von Mitch Davis
Weihnachten in New York: Durch einen Stromausfall bleiben überall in der Stadt Menschen in Aufzügen stecken. Der Film folgt den Geschehnissen in sechs Aufzugskabinen. Wir treffen den Immobilien-Hai Harris (Patrick Stewart), die Musikerin Dawn (Cheryl Hines), James (Jon Heder), Personalmanager Randy (Max Casella) und den zynischen Arzt Dr. Roberts (Gary Cole) und andere.
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„New York Christmas“ gehört zu den weniger bekannten Weihnachtsmärchen, aber kann dafür mit einem furiosen Cast punkten. In den Fahrstühlen wird es ebenso romantisch wie auch dramatisch oder herzerfrischend lustig.
Fazit: Ein Geheimtipp unter den Fahrstuhl-Filmen.
Der magische Fahrstuhl (1999) von Jimmy Kaufmann
Die 14-jährige Susan Shawson gelangt in den Besitz eines magischen Ziffernbretts, das es ihr ermöglicht, mit einem Hochhausfahrstuhl in der Zeit zu reisen. Angekommen im Jahr 1881 freundet sich Susan mit Victoria Walker an und möchte der und ihrer Familie zu einem besseren Leben verhelfen. Susan ahnt nicht, dass sie damit auch ihre eigene Familiengeschichte umschreibt.
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„Der magische Fahrstuhl“ basiert auf einer Geschichte des US-amerikanischen Kinderbuchautoren Edward Ormondroyd und entstand ursprünglich für das Fernsehen.
Fazit: Der Film ist ein bunter Mix aus Sci-Fi, Drama und Romanze und gehört wohl zu den eher weniger bekannten Vertretern des Aufzugfilms.
Eins, zwei, Pie – Wer die Wahl hat, hat die Qual (2000) von Michael Davis
Erstsemesterstudent Matthew begegnet im Aufzug des Wohnheimes einem Mädchen mit einem Wäschekorb. Noch bevor er ihr Gesicht hinter dem Korb erblicken kann, fällt der Strom aus und der Aufzug bleibt stecken. Nach einem spontanen Schäferstündchen im dunklen Aufzug verliert sich das Paar wieder aus den Augen. Matthew ist fest entschlossen, seine Traumfrau auf dem Campus wiederzufinden. Sein einziger Hinweis auf ihre Identität ist allerdings nur ein getragener Slip aus ihrem Wäschekorb.
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Ende der 1990er-Jahre erlebte der Teenie-Film abermals eine kurze Hochzeit durch die American Pie-Reihe. Im Fahrwasser dieser Welle schwappten zahlreiche – mal gute, mal weniger gute – Comedies in die Kinos und Videotheken. Michael Davis Film „100 Girls“ wurde vom deutschen Verleih kurzum umbenannt, um eine Verbindung zur Hit-Reihe herzustellen, die es aber nicht gibt. Qualitativ gehört der Streifen aber zu den Besseren.
Fazit: Eine Romanze für Freunde des etwas derberen Humors.