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Banal oder hochspannend? „Get Carter“ spaltete die Zuschauer. Fest steht jedoch: Die actiongeladene Fahrstuhlszene, in der Jack Carter (Sylvester Stallone) zwei Angreifer erledigt, ist grandios. Screenshot: YouTube
Banal oder hochspannend? „Get Carter“ spaltete die Zuschauer. Fest steht jedoch: Die actiongeladene Fahrstuhlszene, in der Jack Carter (Sylvester Stallone) zwei Angreifer erledigt, ist grandios. Screenshot: YouTube

Die 10 besten Fahrstuhl-Szenen im Actionfilm

Fahrstühle und Actionfilme gehören unumstritten zusammen: Auf engsten Raum prügelt es sich umso schöner und für spektakuläre Shoot-Outs gibt’s kaum bessere Locations. Wir haben eine Top-10 der Fahrstühle im Genre Action zusammengestellt.

Get Carter (2000): Legendäre Kampfszene mit Sylvester Stallone im Fahrstuhl

Jack Carter (Sylvester Stallone) verdingt sich als Schuldeneintreiber in Las Vegas. Als sein Bruder stirbt, stellt Carter Nachforschungen an und findet heraus, dass dessen Todesursache keineswegs so eindeutig ist, wie ursprünglich angenommen. Jack Carter wird zum Gejagten, denn die Mörder seines Bruders haben es jetzt auch auf ihn abgesehen.

Das Remake des 1971er-Films „Get Carter“ spaltete bei Erscheinen die Zuschauer. Die Rede war von einem „banalen“ und „überflüssigen“ Film und auch von „rasanter“ und „hochspannender“ Action. Egal, wie man zu dem Film steht: Wie Jack Carter zwei Angreifer im Aufzug erledigt, sobald der letzte Fahrgast ausgestiegen ist, gehört definitiv zu den Hinguckern in diesem Genre.

Total Recall (1990): Zum finalen Kampf in den Fahrstuhl

Die Erde in der fernen Zukunft: Douglas Quaid (Arnold Schwarzenegger) ist Arbeiter in einem Steinbruch und führt ein eher unscheinbares, aber glückliches Leben mit seiner Frau (Sharon Stone). Seit einiger Zeit plagen ihn allerdings eigenartige Träume über den Mars. Als Quaid auf „Recall“, eine Firma, die künstliche Erinnerungen verkauft stößt, entschließt er sich, dort einen implantierten Marsurlaub zu kaufen. Im Recall-Labor kommt es jedoch zu einem folgenschweren Zwischenfall.   

Auf dem Mars geht es zum finalen Kampf in den Fahrstuhl. Der Zweikampf zwischen Quaid und Cohagen ist ein launiges Finale, das – gemäß des 80er-Zeitgeistes – mit markigen One-Linern daherkommt. Schwarzenegger benötigt jemanden, der ihm „eine Hand reicht“.

Smokin‘ Aces (2006): Kill-Off im Fahrstuhl perfekt inszeniert

Las Vegas-Bühnenzauberer Buddy „Aces“ Israel (Jeremy Piven) will als Kronzeuge vor Gericht gegen seinen ehemaligen Partner, den Mafiaboss Sparazza, aussagen. Der setzt auf Israel ein Kopfgeld von einer Millionen Dollar aus. Die FBI-Beamten Messner (Ryan Reynolds) und Carruthers (Ray Liotta), die den Zauberer beschützen sollen, bekommen eine Menge zu tun. Denn mehr als ein Dutzend rivalisierender Auftragskiller versuchen den Hotelturm einzunehmen, in dem sich der Kronzeuge verschanzt hat.

Wenn sich in „Smokin‘ Aces“ die Killer gegenseitig dezimieren, geht jedem Action-Freund das Herz auf. Das gilt natürlich auch für den Kill-Off im Fahrstuhl, Thrill und Action von einem echten Könner perfekt inszeniert.

Matrix (1999): Wegweisende Aufzug-Szene mit Neo und Trinty

Thomas Anderson (Keanu Reeves) ist Mitarbeiter einer Software-Firma. In seiner Freizeit ist er als Hacker Neo aktiv. Durch die Bekanntschaft mit der Hackerin Trinity kommt Neo mit Morpheus (Laurence Fishburne) in Kontakt. Dieser offenbart ihm Unglaubliches: Die Welt, wie wir sie kennen, ist nicht real, sondern eine komplexe Simulation, erschaffen von Maschinen. Jenseits der Matrix halten Roboterwesen die Menschen als Sklaven, züchten sie in riesigen Brutstätten und ernähren sich von ihnen. Laut einer Prophezeiung, so Morpheus, könnte Neo der Auserwählte sein, der die Tyrannei der Maschinen endgültig zerstören würde.

Matrix hat unumstritten eine ganze Dekade des Actionfilms der Postmoderne neu definiert. Der Style ist sensationell, die Inszenierung war damalig wegweisend. Das gilt auch für die Aufzug-Szene, in der Neo und Trinty ein Halteseil des Fahrstuhls kappen, um mit dem Gegengewicht der Kabine an einem anderen Seil in die Höhe rasen.

Mission Impossible (1996): Schockierende Fahrstuhl-Szene in den ersten Minuten

Ursprünglich war Mission Impossible eine beliebte TV-Serie, Brian De Palma brachte die Reihe Ende der 90er ins Kino und etablierte damit eine Filmserie, die es locker mit den 007-Abenteuern aufnehmen kann. Im ersten Mission Impossible ist Top-Agenten Ethan Hunt (Tom Cruise) auf der Flucht. Nach dem alle Agenten seines „Impossible Mission Force“-Teams bei einem Einsatz in Prag getötet wurden, steht Hunt in Verdacht, die Mission sabotiert zu haben. Um seine Unschuld zu beweisen und den wahren Maulwurf zu enttarnen, stellt Ethan Hunt im Untergrund ein neues Team zusammen.

In den ersten Minuten von Mission Impossible kommt ein Team-Mitglied von Ethan Hunt auf recht grausame Art im Fahrstuhlschacht zu Tode.

Stirb langsam – Jetzt erst recht (1995): Schießerei auf engstem Raum im Aufzug

Zweimal hat der New Yorker Polizist John McClane (Bruce Willis) schon Weihnachten gerettet und internationale Terroristen zur Strecke gebracht. Vom einstigen Ruhm ist nichts geblieben: Seine Frau und die Kinder wollen nichts mehr von ihm wissen und McClane selbst ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Als ein Terrorist, der sich Simon (Jeremy Irons) nennt, überall in New York Bomben detonieren lässt, wird McClane zurück in den Dienst berufen. Denn Simon hat eine persönliche Rechnung mit dem Cop offen.

Die Stirb-langsam-Filmreihe hat nicht nur im ersten Film (1988) eine ikonische Fahrstuhlszene zu bieten. Aus dem Film brachte es ein Zitat sogar zum T-Shirt-Aufdruck: “Now I have a machine gun! Ho, Ho, ho“. In Teil 3 der Reihe („Jetzt erst recht“) gibt’s eine -Szene, die ihren Platz in den Annalen der Hollywood-Filmgeschichte verdient hat: eine Schießerei zwischen McClane und vier Gegnern auf engstem Raum im Aufzug.

True Lies (1994): Aufzug-Verfolgung mit Arnold Schwarzenegger auf einem Pferd

Harry Tasker (Arnold Schwarzenegger) ist ein knallharter Geheimagent, der für die US-Regierung die schwierigsten Jobs meistert. Seine Frau Helen (Jamie Lee Curtis) ahnt von alle dem nichts und glaubt, mit einem braven Bürohengst verheiratet zu sein. Als Helen im Begriff ist, eine Affäre einzugehen, will Tasker sich rächen und inszeniert mit seinem Team ein Possenspiel. Helen soll glauben, dass sie einen Geheimauftrag für die Regierung übernehmen muss, um Terroristen unschädlich zu machen. Der harmlose Spaß gerät jedoch völlig aus dem Ruder, als sich echte Killer einmischen. Und die haben zu allem Überfluss auch Atomsprengköpfe im Arsenal.

Regisseur James Cameron liefert immer wieder das Nonplusultra ab, wenn es um legendäre Aufzug-Action geht. Einer der besten Gags in True Lies ist definitiv die Aufzug-Verfolgung: Arnold Schwarzenegger reitet auf einem Pferd in einen gläsernen Fahrstuhl und „verfolgt“ den Terroristen, der auf Motorrad sitzend im Aufzug gegenüber fährt.

Skyscraper (2018): Fahrstuhl-Szene mit Dwayne „The Rock“ Johnson ist das Highlight des Films

Der ehemalige FBI-Mitarbeiter Will Sawyer (Dwayne Johnson) zieht mit seiner Familie nach Hongkong. Dort übernimmt er im „The Pearl“, dem höchsten Wolkenkratzer der Welt, den Job des Sicherheitschefs. Als in dem 240 Stockwerke hohen Haus ein Feuer ausbricht, begibt sich Sawyer auf Rettungsmission, um die Bewohner und seine Familie aus dem Wolkenkratzer zu befreien.

Über die darstellerischen Fähigkeiten des Ex-Wrestlers Dwayne „The Rock“ Johnson kann man schon streiten. Nicht aber darüber, dass er gefühlt jeden Tripple-A-Hollywood-Actioner mit seiner Anwesenheit in einer Hauptrolle beehrt. Skyscraper ist ein typisches Johnson-Vehikel, das ohne Ende Spektakel bietet. Die Szene, in der er versucht seine Familie mit einem Aufzug aus dem flammenden Inferno zu retten, ist unbestritten das Highlight des Films.

Maximum Risk (1996): sehenswerte Kampfszene im Aufzug – wenn auch etwas unangenehm

Doppelter Schock für Inspektor Alain Moreau (Jean Claude Van Damme) macht eine grausige Entdeckung: Er findet heraus, dass der tote Mafiosi Mikhail Suverov sein Zwillingsbruder war, von dessen Existenz er noch nichts wusste. Von der Bardame Alex (Natasha Henstridge) erfährt Moreau, dass Suverov vor seinem Tod bestrebt war, aus der Szene auszusteigen. Der Inspektor schlüpft in die Rolle des Toten, um dessen Mörder dingfest zu machen.

Ende der 90er-Jahre war der Stern von Jean Claude Van Damme zwar ein weinig gesunken, aber hin und wieder hatte der Belgier immer noch einige tolle Einsätze als Actionheld. Maximum Risk gehört zu den späteren, sehenswerten Einträgen. Die Kampfszene im Aufzug ist definitiv sehenswert – wenn auch etwas unangenehm anzusehen.  

James Bond „Skyfall“ (2012): Daniel Craig auf Verfolgungsjagd

Ein Verbrecher droht damit, die Identität sämtlicher NATO-Agenten preiszugeben. MI-6-Chefin M (Judi Dench) wird auch selbst zur Zielscheibe. Ihre gemeinsame Vergangenheit mit 007 (Daniel Craig) bringt diesen wieder auf den Plan. James Bond ist auf der Jagd nach dem Strippenzieher hinter der Organisation Skyfall und bekommt es dabei auch mit dem Cyber-Terroristen Silva (Jarvier Bardem) zu tun.

Die Abenteuer von James Bond führen in jedem Film der Reihe durch zahlreiche Länder. Selbstverständlich bildet hier „Skyfall“ keine Ausnahme. Die Fahrstuhl-Aufnahmen in Shanghai wurden allerdings ausnahmsweise nicht in China gedreht. Bond observiert und verfolgt den Attentäter Patrice nämlich in London. Drehort war das damalige Hotel Four Seasons in Canary Wharf, London. Heute heißt der der Komplex Canary Riverside Plaza Hotel. 

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