Aufzug auf der Leinwand, Teil VIII: Das Schweigen der Lämmer
Tatort des Grauens, Platz für Erotik: Wenn auf der Kinoleinwand Menschen in einen Fahrstuhl steigen, bleibt nichts, wie es vorher war. Wir zeigen die besten Aufzugszenen der Filmgeschichte.
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Das Schweigen der Lämmer gehört fraglos noch über 20 Jahre nach seinem Kinostart 1991 zu den spannendsten Psychothrillern der Filmgeschichte – und die Figur des Psychiaters Dr. Hannibal Lecter zu einer der durchtriebensten, aber auch schillerndsten Gestalten unter den fiktiven Serienmördern. Das American Film Institute wählte ihn 2003 gar zum größten Schurken der Filmgeschichte.
Lange bevor Mads Mikkelsen den kannibalistischen Gentleman in einer amerikanischen TV-Serie spielte, schlüpfte der walisische Schauspieler Anthony Hopkins in die Rolle. Er gewann für seine Darstellung genauso den Oscar wie seine Filmpartnerin Jodie Foster als ehrgeizige FBI-Anwärterin Clarice Starling.
Drei weitere Goldstatuen gab es in den Kategorien „Bester Film“, „Beste Regie“ und „Bestes Drehbuch nach einer Vorlage“, die vom Schriftsteller Thomas Harris stammte.
Worum geht’s im Film?
Im Nordosten der USA treibt ein Serienmörder sein Unwesen. Er entführt korpulente Frauen, lässt sie ein paar Tage am Leben, erschießt sie dann und zieht ihnen die Haut ab.
Die junge FBI-Anwärterin Clarice Starling (Jodie Foster) erhofft sich Hilfe durch den ehemals angesehenen Psychiater und inhaftierten Kannibalen Hannibal Lecter (Anthony Hopkins). Er soll bei der Identifizierung des Mörders helfen. Doch Lecter verfolgt seine eigenen Interessen und dringt Stück für Stück zu Clarice‘ Ängsten vor.
Worum geht’s im Aufzug?
Hannibal Lecter ist den Sicherheitskräften entkommen und befindet sich auf der Flucht. Als die Polizisten einen von Lecter schwer verletzten Mann auf einer Trage im Aufzug befördern, tropft plötzlich Blut von der Decke…
