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Die größten Teile der Marsstadt Nüwa verbergen sich unterirdisch in den Bergen. Das schützt vor gefährlicher kosmischer Strahlung. © Youtube
Die größten Teile der Marsstadt Nüwa verbergen sich unterirdisch in den Bergen. Das schützt vor gefährlicher kosmischer Strahlung. © Youtube

So könnte die Marsstadt Nüwa aussehen

Fahrstuhl-Prank, Fiktives, Reales und Banales – im Netz werden Aufzug und Fahrtreppe zum Star, und wir zeigen in unserer Reihe #liftclip die besten Szenen. In dieser Woche fliegen wir in der Computeranimation über den Mars und erkunden die erste Marsstadt Nüwa.

Wie wär’s mit dem (virtuellen) Flug über den Mars? Raus aus der Stadt, ein bisschen (nicht vorhandene) Frischluft schnuppern? In der Borealis-Senke kraxeln, dem größten Krater unseres Sonnensystems? An die virtuellen Unternehmungen haben wir uns ja mittlerweile gewöhnt. Nur das mit dem Kraxeln und der Frischluft – das muss noch bis zum richtigen Frühling warten.

Großes Interesse am Roten Planeten

Anders auf dem Mars. Zu unserem äußeren Nachbarn sind in den vergangenen Jahren einige Mission gestartet worden. Gerade erst fand der erste Hubschrauberflug auf dem Mars statt. Das Interesse an dem Planeten ist also riesig. Klar, dass nun viele Menschen über eine Besiedlung nachdenken.

Nüwa könnte die erste Marsstadt werden. Den Impuls dazu gab die internationale Mars-Gesellschaft. Die ist nach eigenen Angaben die größte und einflussreichste Vorkämpferin für die menschliche Besiedelung des Mars. Die Gesellschaft hatte einen Wettbewerb ausgeschrieben, in dem das Designstudio Abiboo unter die Finalisten kam. Beim nächsten Kongress der Gesellschaft im Oktober 2021 soll der Siegerentwurf gekürt werden. Dann könnte die langsame Besiedlung des erdnächsten Planeten beginnen.

Nüwa wäre die erste dauerhaft bewohnbare Stadt auf dem Mars. Der liegt zwar mindestens 55 Millionen Kilometer weit entfernt. Sieben bis neun Monate würden wir dahin benötigen. Sehr viel weniger als beispielsweise zum Monddorf. Aber weil Nüwa aus Materialien entsteht, die auf dem Mars quasi herumliegen, ersparen wir uns zumindest lange Reisen mit dem Betonmischer durch die Heliosphäre.

Ein halbes Jahrhundert Bauzeit für die Marsstadt Nüwa

Die Stadt Nüwa soll 250.000 Menschen beherbergen – halb soviel wie beispielsweise das ähnlich klingende Nürnberg. Die Stadt soll sich selbst versorgen: via Solarkraft natürlich. 2054 könnte mit dem Bau begonnen werden, Ende des 21. Jahrhunderts wäre die Hauptstadt des Mars fertig, wenn es nach dem Willen der Designer geht.

Hinter Nüwa steckt das Designbüro Abiboo: Der Name ist ein Kunstwort wie Nüwa. Er bezieht sich – laut Abiboo – auf die lateinische Silbe ab- als Ursprung der Kreativität. Das japanische -Iboo (伊部) bedeutet soviel wie „der/die Kreative”– oder laut Google-Übersetzer einfach: Ich bin.

Das Unternehmen ist auf Architektur-Design spezialisiert und hat Büros in Indien, den USA und Spanien. Der Entwurf für Nüwa stammt aus dem dortigen Büro.

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