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Überall auf der Welt finden sich Übernachtungsmöglichkeiten, die wirklich verrückt sind. Wir stellen euch die 5 spektakulärsten vor.
Überall auf der Welt finden sich Übernachtungsmöglichkeiten, die wirklich verrückt sind. Wir stellen euch die 5 spektakulärsten vor.

Die 5 verrücktesten Hotels der Welt

Lust auf eine Nacht an einer Klippe? Im Iglu? In der Kabine eines Industriekrans? Oder in einem maroden Leuchtturm auf hoher See? Folgt uns zu den verrücktesten Übernachtungen der Welt.

Das "coolste" Hotel der Welt – das Iglu-Dorf auf der Zuspitze

Das Iglu-Dorf auf der Zugspitze wird jedes Jahr im Dezember neu errichtet. Foto: GettyImages____
Das Iglu-Dorf auf der Zugspitze wird jedes Jahr im Dezember neu errichtet. Foto: GettyImages

Von außen sieht jedes "Hotelzimmer" im Iglu-Dorf Zugspitze unspektakulär aus: ein Schneehaufen. Geht man durch die schlichte Holztür, wird der Schneehaufen zum Eispalast. Kunstvoll gearbeitete Reliefs aus Eis zieren die Wände. Lange, mit Holzdielen ausgelegte Flure führen in die einzelnen Gemächer. Ob Romantik-Iglu, Familien-Iglu oder das Classic-Iglu – jedes Schlafzimmer ist individuell gestaltet.

Spektakulärer Blick über vier Länder

Um nicht zu frieren, sollte man immer schön in Bewegung bleiben. Nach einer abenteuerlichen Nacht- oder Schneeschuhwanderung locken die Sauna oder der Whirlpool unter freiem Himmel mit seinem spektakulären Blick. Hier kann man über die Alpen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien schauen.

Ein Käsefondue sorgt für die nötige Bettschwere. Übrigens wird empfohlen, zumindest die Unterwäsche mit in den Schlafsack zu nehmen. Über Nacht könnte sie klamm werden oder gefroren sein.

Der Morgen hält auf jeden Fall noch eine schöne Überraschung bereit: Wer hier oben übernachtet, kann als einer der ersten über die Piste nach unten! Dort wartet dann das Frühstück.

Jedes Jahr wird das Iglu-Dorf neu gebaut

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Jedes Jahr im Dezember wird das Iglu-Dorf aufs Neue errichtet. Spätestens zu Weihnachten sollte es fertig sein und bis in den April hinein stehen bleiben.

Die Kosten von durchschnittlich 200 Euro pro Person und verrückter Übernachtung enthalten neben der Iglu-Führung einen Begrüßungsdrink, das Abendessen, Wellness, einen Schneeschuhspaziergang und das Frühstück.

Weitere Iglu-Hotels gibt es in Zermatt, Stockhorn, Davos und Gstaad.

Verrückte Übernachtungen für Schwindelfreie – im Kranhotel Faralda, Amsterdam

Eine Übernachtung im Faralda Kranhotel Amsterdam ist zweifelsohne ein ungewöhnliches Erlebnis. Foto: GettyImages____
Eine Übernachtung im Faralda Kranhotel Amsterdam ist zweifelsohne ein ungewöhnliches Erlebnis. Foto: GettyImages

Im Hafen von Amsterdam steht ein alter Industriekran, der zu einer luxuriösen Unterkunft umgebaut wurde – dem Faralda Kranhotel. Mit dem Panorama-Aufzug geht es nach oben. Wer schwindelfrei ist, genießt einen tollen Ausblick über das Ijsselmeer. Übernachtet wird in zweigeschossigen, übereinander gestapelten Containern, den individuell und extravagant eingerichteten Luxus-Suiten.

Im Himmel über Amsterdam

Die Kabinen heißen „Free Spirit“, „Secret“ und „Mystique“ und befindet sich auf 35, 40 und 45 Metern Höhe. Worauf Sie sich einstellen sollten: Weht eine Brise, ruckelt und knirscht der Kran und die Suite dreht sich mit dem Kranarm. Erschrecken Sie also nicht, wenn Sie am nächsten Morgen auf eine andere Aussicht schauen, als ein paar Stunde zuvor.

Das Faralda Kranhotel ist ein Kulturerbe und mit dem renommierten Pieter van Vollenhoven-Preis ausgezeichnet. Diese Auszeichnung wird jedes Jahr für besondere Sanierungsprojekte vergeben. Dafür kostet eine unvergessliche Nacht in der Krankabine etwa 650 Euro.

Das gefährlichste Hotel der Welt – der Frying Pan Tower mitten im Atlantik

  • Der Sternenhimmel über dem Frying Pan Tower ist rabenschwarz. Foto: Frying Pan Tower
    Der Sternenhimmel über dem Frying Pan Tower ist rabenschwarz. Foto: Frying Pan Tower
  • Die Hai-Kamera. Foto: Frying Pan Tower
    Die Hai-Kamera. Foto: Frying Pan Tower
  • Luxus dürfen Gäste des Frying Pan Tower nicht erwarten. Foto: Frying Pan Tower
    Luxus dürfen Gäste des Frying Pan Tower nicht erwarten. Foto: Frying Pan Tower

Frying Pan Tower, Bratpfannenturm, so heißt die wahrscheinlich gefährlichste Unterkunft der Welt. Die acht spartanisch eingerichteten Zimmer befinden sich in einer baufälligen Leuchtturmstation, 55 Kilometer vor der Küste North Carolinas in der „Hurricane Alley“, einem Gebiet, in dem häufig Stürme toben. Wer ins Wasser fällt, wird entweder ertrinken oder wird von den Haien gefressen, die sich unter der Plattform tummeln. Keine Frage: Der Frying Pan Tower ist ein Urlaubsort für Lebensmüde und Abenteurer.

Luxus darf man im Frying Pan Tower nicht erwarten

Eigentümer der Anlage ist der Software-Ingenieur Richard Neal, der das rostige Gebäude 2010 auf einer Auktion rund 85.000 Dollar erworben hat. Mit einem Trupp Freiwilliger bringt er es in Schuss. Die Zimmervermietung läuft quasi nebenbei.

Luxus dürfen die Gäste kaum erwarten. Trotzdem ist der Aufenthalt nicht billig: Umgerechnet 1.400 Euro kostet ein Wochenende an Deck, immerhin inklusive Lebensmittel und Transport im Helikopter. Badezimmer und Küche – um die Zubereitung der Mahlzeiten und den Abwasch kümmert sich jeder selbst – teilt man sich mit den anderen Gästen. Wind und Sonne sorgen für Strom.

Ein Ort für Abenteurer

Aber was zum Teufel kann man da überhaupt machen? Der Betreiber schwärmt auf seiner Website von den dramatischen Sonnenuntergängen und der leuchtenden Milchstraße am nachtschwarzen Himmel. Er lädt dazu ein, biologisch abbaubare Golfbälle abzuschlagen, in einem geschützten Riff unterm Turm zu schnorcheln und zum Tontaubenschießen. Wen wundert es da, dass die meisten Gäste, die im Bratpfannenturm einchecken, Männer sind?

Die Kunststoffbox an der Felswand – Natura Vive Skylodge in Cuzco, Peru 

Schwindelfrei sollte man sein, wenn man in einer der Glaskapseln der Natura Vive Skylodge übernachten möchte, die auf 400 Metern Höhe an einer Felswand kleben.

Schon die Anreise zu den Skylodge Adventure Suites ist ein Abenteuer: Unerschrockene Menschen nehmen den klassischen Klettersteig. Dieser führt über Eisensprossen, Drahtseile und eine Hängebrücke. Wer sich das nicht zutraut, der saust mithilfe der sogenannten Zipline über das Tal, einer Art Seilrutsche. Mal ehrlich: Auch das ist nichts für Feiglinge.

Ein Bett mit Blick in die Schlucht des Heiligen Tals

Sind die Gäste erst einmal oben angekommen und der Angstschweiß getrocknet, können sie den Klettergurt ablegen und sich am unvergleichlichen Blick über das Heilige Tal oder den Sternenhimmel erfreuen.

  • Foto: Natura Vive Skylodge
    Foto: Natura Vive Skylodge
  • Foto: Natura Vive Skylodge
    Foto: Natura Vive Skylodge
  • Foto: Natura Vive Skylodge
    Foto: Natura Vive Skylodge
  • Foto: Natura Vive Skylodge
    Foto: Natura Vive Skylodge
  • Foto: Natura Vive Skylodge
    Foto: Natura Vive Skylodge

Die Kapseln bestehen aus Luftfahrt-Aluminium und wetterfestem Polycarbonat. Sie sind ca. 7,5 m lang und 2,6 m hoch und breit. Jede dieser komfortabel eingerichteten Suiten verfügt über vier Betten, einen Essbereich und ein Badezimmer mit ökologischer Trockentoilette. Solarenergie sorgt für Licht. Rund 380 Euro kostet eine Nacht in der Skylodge maximal, inklusive Begleitung über den Klettersteig oder die Zipline.

Schlafen unter Fischen – im Unterwasserzimmer des The Manta Resort auf Pemba Island, Tansania

  • Eine Nacht in dieser "Privatinsel" mit Unterwasserzimmer kostet rund 1.700 Euro. Foto: The Manta Resort
    Eine Nacht in dieser "Privatinsel" mit Unterwasserzimmer kostet rund 1.700 Euro. Foto: The Manta Resort
  • Auf diesem Sonnendeck im Indischen Ozean zu liegen, hat wahrlich etwas Verrücktes. Foto: The Manta Resort
    Auf diesem Sonnendeck im Indischen Ozean zu liegen, hat wahrlich etwas Verrücktes. Foto: The Manta Resort
  • Das Schlafzimmer des The Manta Resort liegt 4 Meter unter der Wasseroberfläche. Foto: The Manta Resort
    Das Schlafzimmer des The Manta Resort liegt 4 Meter unter der Wasseroberfläche. Foto: The Manta Resort

Auf den ersten Blick ist es nur ein Floß aus Holz, das dort auf dem türkisfarbenen Wasser treibt. Wer anlegt, findet sich jedoch in einer der schönsten Hotelsuiten der Welt wieder. Auf drei Etagen sind ein Sonnendeck, eine Lounge, sowie ein Badezimmer untergebracht.

Das Spektakulärste ist jedoch das Schlafzimmer vier Meter unter der Wasseroberfläche. Die von schwedischen Ingenieuren entworfene Kabine ist wie ein Aquarium – mit dem kleinen Unterschied, dass die Haie, Trompetenfische, Oktopusse und Rochen nicht drinnen, sondern draußen, vor den Panoramafenstern herumschwimmen.

Ein Paradies im Indischen Ozean

Das Unterwasserzimmer ist Teil des The Manta Resort auf Pemba Island. Das hügelige Eiland mit seinen Mangrovenwäldern gehört zum Sansibar-Archipel im Indischen Ozean und ist bekannt für seinen sanften Tourismus. Es riecht nach Kokosnuss, Banane und Gewürznelken.

Das Manta Resort mit seinen Villen und Gartenbungalows, obwohl es über fünf Sterne verfügt, ist kein normales Luxus-Resort. Ob Manager oder Küchenpersonal – alle Mitarbeiter kommen aus der Region und sehen sich als Teil der Manta-Familie, die sich zum Ziel gemacht, Natur und Schönheit der Insel zu bewahren. Eine eigene Stiftung unterstützt Naturschutz- und Bildungsprojekte vor Ort. Eine Nacht im Unterwasserzimmer kostet rund 1.700 Euro.

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