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Mehrere Surfer warten im Wasser vor steilen Felsen an einer alten Steinkirche hoch über der Küste
In Mundaka finden Surfer die vielleicht beste linke Welle Europas. Foto: Adobe Stock / David

Surfen in Europa: Die besten Spots für alle Level

Sommer vorbei und noch Urlaub übrig? Kein Problem, denn mit dem Herbst beginnt in Europa auch die Surfsaison. Von England bis nach Portugal: Wir verraten, welche Spots zum Surfen in Europa besonders gut geeignet sind.

Surfen in Dänemark: Klitmøller und Cold Hawaii

Darauf muss man erst mal kommen: ein Surftrip nach Dänemark. Doch vor allem viele Norddeutsche schwören auf die Wellen rund um den gemütlichen Küstenort Klitmøller – sei es aus voller Überzeugung oder aus Mangel an Alternativen. Fakt ist, dass der Swell im sogenannten Cold Hawaii vergleichsweise konstant ist und der Anreiseweg unschlagbar kurz. Dafür nimmt man es auch sicher in Kauf, sich das Line-up mit dem ein oder anderen Wind- oder Kitesurfer zu teilen. Zum Surfen kommt man am besten im Frühling oder Herbst. Dann sollte man aber unbedingt den dicken Wetsuit einpacken und keineswegs Haube, Booties und Handschuhe vergessen.

Verwittertes Fischerboot wartet am sandigen Strand während ein Surfer mit Brett zu den Wellen geht____
Die Gegend um Klitmøller wird nicht umsonst als Cold Hawaii bezeichnet. Foto: Adobe Stock / Rasmus

Surfen in England: Cornwall – Europas neues Surfmekka

Cornwall ist gerade angesagt wie kaum ein anderer Surfspot in Europa. Das könnte daran liegen, dass man hier die Surfsession mit seinen Freunden bei einem leckeren Pale Ale im Pub auswertet. Viel wahrscheinlicher ist aber, dass die Fülle an erstklassigen Breaks die Surfcommunity in Englands Südwesten zieht. Cornwall bietet sowohl Reef- als auch Beachbreaks, wobei letztere für ihre sich stetig ändernden Sandbänke berüchtigt sind. Ebenso wie in Dänemark wird’s ab Herbst äußerst kalt im Wasser. Da man nach dem Surfen aber oft die Klippen erklimmen muss, um zurück in die Zivilisation zu gelangen, wird’s auch schnell wieder warm.

Luftaufnahme zeigt Sandstrand an steilen Klippen mit vereinzelten Personen und Ortschaft auf dem grünen Plateau____
Im Südwesten Englands sind die Line-ups meist weniger voll als an anderen Surfspots in Europa. Foto: Adobe Stock / worldimage

Surfen in Frankreich und Spanien: Das Baskenland verbindet

Von Mundaka bis nach Biarritz: Im Baskenland reiht sich ein fantastischer Surfbreak an den anderen. Wo genau man ins Wasser springt, macht man entweder davon abhängig, aus welcher Richtung der Swell kommt (die spanische Küste richtet sich gen Norden, die französische nach Westen) oder man trifft die Entscheidung anhand kulinarischer Vorlieben – dürfen es lieber Croissants oder die fürs spanische Baskenland typischen Pintxos sein? Auch hier laufen die Wellen in der kälteren Jahreshälfte am besten, wobei diese Angabe vor allem an Profis gerichtet ist. Anfänger und Fortgeschrittene kommen meist auch im Sommer auf ihre Kosten. Wenn man schon mal in der Gegend ist, lohnt sich übrigens auch ein Abstecher nach Les Landes, zum Beispiel nach Soorts-Hossegor oder Moliets-et-Maa.

Einzelner Surfer nimmt Welle vor steilen Felsklippen mit schlossartigem Aussichtspunkt über dem Meer____
Biarritz ist einer der beliebtesten Anlaufpunkte in Europa für die internationale Surf-Community. Foto: Adobe Stock / Yohan Lafond

Surfen in der Algarve: Für jeden die richtige Küste

Die Algarve entwickelt sich immer mehr zu einem der Lieblingsziele deutscher Reisender. Das kann man gut finden oder auch nicht. Fest steht, dass Surfer die Urlaubsregion zumindest im Herbst immer noch mehr oder weniger für sich alleine haben – und noch dazu beste Surfbedingungen bei milden Wassertemperaturen und weniger Wind als im Sommer. Ein riesiger Vorteil der Algarve ist, dass sie unterschiedlich ausgerichtete Küsten hat. Heißt in der Praxis meist: Die Westküste läuft fast immer, auch wenn mal Flaute zu herrschen scheint. Wird es dort für die eigenen Fähigkeiten jedoch zu groß, bietet die geschützte Südküste in der Regel sanftere Wellen. So findet sich für jedes Level der richtige Spot.

Hohe Klippen stoßen steil ins Meer wo weiße Brandung in Buchten und Felsvorsprüngen tost____
Im bei Surfern beliebten Sagres findet man sowohl nach Süden als auch nach Westen ausgerichtete Strände. Foto: Adobe Stock

Surfen in Fuerteventura: Sommerurlaub im Winter

Wer in den Wintermonaten Sommerluft schnappen möchte, ist auf Fuerteventura bestens aufgehoben. Dort warten neben der faszinierend kargen Landschaft Sonne, warmes Wasser und surfbare Wellen. Je nach Swellrichtung kann man sich auf der ganzen Insel austoben. An der Westseite zwischen La Pared und Cofete werden die Wellen am größten, was insbesondere erfahrene Surfer anlockt. Im Norden bieten die Orte Corralejo und El Cotillo mit einer Mischung aus Beach- und Reefbreaks Chancen für alle Level. Aber aufgepasst: Fuerteventura bedeutet so viel wie „starker Wind“ – und die Insel macht ihrem Namen alle Ehre, auch wenn es im Winter weniger stürmisch ist als im Sommer.

Mehrere Surfer paddeln auf ruhigen Wellen vor einem weiten Sandstrand unter blauem Himmel____
Fuerteventura bietet unter den kanarischen Inseln die wohl beste Surfbedingungen. Foto: Adobe Stock / sotavento1000

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