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Ende Oktober hat das Munch-Museum in Oslo eröffnet. Foto: Munchmuseet/Guttorm Stilen Johansen
Ende Oktober hat das Munch-Museum in Oslo eröffnet. Foto: Munchmuseet/Guttorm Stilen Johansen

Munch-Museum in Oslo eröffnet

Norwegen widmet seinem größten Künstler ein neues und aufregendes Ausstellungsgebäude. Nun ist das Munch-Museum in Oslo eröffnet worden.

Wir hatten an dieser Stelle ja schon mehrmals über sehr erstaunliche Museumsneubauten berichtet. Das M+ in Hongkong zum Beispiel. Mit dem Munch-Museum in Oslo aber ist ein ganz besonderes Gebäude entstanden. Es ist (fast) allein dem Künstler Edvard Munch gewidmet. Dessen Gemälde „Der Schrei“ ist zu einer Ikone geworden: Das weit aufgerissene Gesicht steht für den Schrecken und die Angst der Moderne.

Edvard Munch in seinem Atelier. Foto: Munchmuseet  ____
Edvard Munch in seinem Atelier. Foto: Munchmuseet

Munch war sehr produktiv und vermachte seinen gesamten Nachlass 1944 dem Staat: Immerhin 26.700 Werke, Möbel, Gedichtzettel und Kleidungsstücke. Einzige Bedingung, dass dieser seine Werke würdig ausstellt. Bislang fand das im Osloer Munch-Museum im Osten der Hauptstadt unter eher beengten Bedingungen statt.

Ein neues Gebäude für Edvard Munch

Daher entschied der Osloer Stadtrat 2008, dass im Stadtviertel Bjørvika ein neues Museum gebaut werden sollte. Es sollte die Kunst Munchs und die darüber hinausgehende Sammlung des Kunstmäzens Rolf Stenersen enthalten. Nach einer internationalen Ausschreibung entschied sich die Jury 2009 für den Entwurf „Lambda“ von Estudio Herreros aus Madrid.

Letzter Schliff vor der Eröffnung: Montage des Schriftzugs Munch. Foto: Munchmuseet  ____
Letzter Schliff vor der Eröffnung: Montage des Schriftzugs Munch. Foto: Munchmuseet

Das neue Gebäude mit seiner Fassade aus recycelten, transparenten und perforierten Aluminiumplatten steht im ehemaligen Containerhafen Bjørvika. Es erhebt sich auf einem dreistöckigen Sockel neun Geschosse in den Himmel, bevor es für drei weitere Geschosse nach vorne knickt und auf den Fjord schaut. Die Form soll eine einladende Geste darstellen, die die Besucher zu jeder Tageszeit zum Eintreten einlädt.

Das neue Munch-Museum stiehlt dem Opernhaus die Show

Sechzig Meter hoch ragt das Museum empor – und stiehlt dem Nachbarn, der norwegischen Opera der Architekten von Snøhetta, etwas die Show. Auch im Inneren ist das Museum opulent: Mit mehr als 26.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche ist es fünfmal größer als das alte Munch-Museum. In elf großen Sälen stehen mehr als vierhundert herausragende Gemälde, Zeichnungen und Grafiken Munchs bereit. Das oberste Geschoss beherbergt eine Aussichtsplattform mit Blick auf die Stadt. Für die vertikale Mobilität sorgen im Übrigen Aufzüge und Fahrtreppen von Schindler.

Abendstimmung am Fjord. Rechts das neue Munch-Museum, links die Oper. Foto: Munchmuseet  ____
Abendstimmung am Fjord. Rechts das neue Munch-Museum, links die Oper. Foto: Munchmuseet

„Das neue Munch schlägt vor, Kunst in einem breiteren Spektrum von öffentlichen Räumen und sozialen Erfahrungen zu erleben“, heißt es bei den Architekten. „Es wird eine Erweiterung des öffentlichen städtischen Raums in Bjørvika sein, die jeden zum Betreten einlädt und das Museum in eine Einrichtung des täglichen Lebens verwandelt.“

Seit Ende Oktober ist das Gebäude eröffnet

Mehr als zweihundert Millionen Euro hat das Gebäude gekostet. Neben den Ausstellungen soll es ein vielseitiges Veranstaltungsprogramm mit Musik, Performance, Film, Gesprächen und Klubkonzepten geben. Seit Ende Oktober ist das nun auch endlich möglich!

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