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Wie ein Riegel schiebt sich das Kulturzentrum in Shenzhen zwischen die umliegende Bebauung. © Mecanoo
Wie ein Riegel schiebt sich das Kulturzentrum in Shenzhen zwischen die umliegende Bebauung. © Mecanoo

Longgang Kulturzentrum in Shenzhen

Shenzhen ist die (heimliche) Hauptstadt der elektronischen Welt: Die Entwicklung und Herstellung von elektronischen Bauteilen und Geräten haben die Stadt im Norden von Hongkong zur Boomtown gemacht. Das gerade erst erbaute Kulturzentrum zeigt, wie sich die Stadt nun um ein wirtschaftliches und gesellschaftliches Fundament bemüht.

Mehr als zwölf Millionen Einwohner zählt die südchinesische Stadt mittlerweile: ein rasanter Aufstieg für das ehemalige Fischerdorf nördlich von Hongkong. Nach der Erklärung zur Sonderwirtschaftszone 1979 hat sich das Örtchen binnen weniger Jahre zur wirtschaftlich erfolgreichsten Region entwickelt, in der manche schon das Powerhouse des 22. Jahrhunderts sehen.

Torähnliche Durchbrüche im Kulturzentrum in Shenzhen
Torähnliche Durchbrüche trennen die einzelnen Gebäude. © Mecanoo

In den vergangenen Jahren hat die Stadt mit aufsehenerregenden Bauten auf sich aufmerksam gemacht. Nun sorgt ein Kulturzentrum für Furore, das vor kurzem eröffnet wurde.

Ein schmales Baugrundstück

Der Entwurf für das Longgang Kulturzentrum stammt vom Architekturbüro Mecanoo aus dem niederländischen Delft. 95.000 Quadratmeter Nutzfläche bietet der fast einen halben Kilometer lange Komplex. Er besteht aus vier Baukörpern in einem langen schmalen Park. Ein Kunstmuseum, ein Jugendzentrum und ein Wissenschaftszentrum für Kinder und Jugendliche sind hier untergebracht.

Im vierten, größten Gebäude befinden sich Cafés und Restaurants und eine sogenannte Book Mall, in der alle möglichen Events rund ums Buch geplant sind – erstaunlich für eine Stadt, die sich sonst ganz dem digitalen Zeitalter verschrieben hat. Ergänzt wird der Komplex durch 7.000 Quadratmeter unterirdische Shopping-Fläche und eine Tiefgarage.

Treppen im innenbereich des Kulturzentrum in Shenzhen
Holz, Glas, Stahl und Beton prägen die Architektur in den Gebäuden. © Mecanoo

Eine rote Metallhaut bekleidet die Fassaden der vier Baukörper. Torartige Durchgänge zwischen den einzelnen Volumen verbinden den Park mit der umliegenden Bebauung.

Schräge Fassaden brechen das Ensemble auf

Schmale eingeschnittene Bänder mit teils verglasten Flächen gliedern den Bau zudem horizontal. Die eigenwillige Konstruktion setzt sich bis ins Innere der Gebäude fort.

Baubeginn für das sechsstöckige Kulturzentrum war im Jahr 2014. Seit Februar 2019 haben Touristen und Einheimische die Möglichkeit, durch die vier Gebäude zu schlendern.

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