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Über den Denkmälern Istanbuls: Extremsportler Jaan Roose wählte einen ungewöhnlichen Weg, um den Bosporus zu überqueren. Foto: picture alliance/ASSOCIATED PRESS
Über den Denkmälern Istanbuls: Extremsportler Jaan Roose wählte einen ungewöhnlichen Weg, um den Bosporus zu überqueren. Foto: picture alliance/ASSOCIATED PRESS

Auf der Slackline über den Bosporus: Von Europa nach Asien in schwindelerregender Höhe

Drei Brücken führen über den Bosporus. Jaan Roose entschied sich trotzdem für einen anderen Weg: Er überquerte die türkische Meerenge auf einer 1.074 Meter langen Slackline.

Es gibt verschiedene Wege, um von Asien nach Europa zu gelangen. Per Flugzeug, Schiff oder mit dem Auto zum Beispiel. Auch zu Fuß ist es nicht abwegig, den Kontinent zu wechseln, insbesondere, seit das zweigeteilte Istanbul mit mehreren Brücken verbunden ist. In der türkischen Metropole war der Extremsportler Jaan Roose mit seinem Vorhaben also schon mal gut aufgehoben. Allerdings wollte er es sich nicht ganz so einfach machen und entschied sich deshalb gegen den „normalen“ Weg über den Bosporus. Stattdessen balancierter er auf einem bis zu 165 Meter hohen Seil.

Nervernkitzel garantiert: Jaan Roose ist einer von wenigen, die in dieser Höhe auf der Slackline keine wackeligen Füße bekommen. Foto: picture alliance/Anadolu____
Nervernkitzel garantiert: Jaan Roose ist einer von wenigen, die in dieser Höhe auf der Slackline keine wackeligen Füße bekommen. Foto: picture alliance/Anadolu

Eine windige Angelegenheit

Kaum verwunderlich: Er ist damit der erste Mensch überhaupt, der die berühmte Meerenge zwischen Asien und Europa auf einer Slackline überwunden hat. Auf Videos sieht man, dass die wohl größte Herausforderung dabei der starke Wind war, mit dem er in der schwindelerregenden Höhe zu kämpfen hatte. Zum Glück war er während des kompletten Stunts gesichert. Größte Konzentration erforderte der Versuch dennoch – ganze 47 Minuten war der Este unterwegs. Gespannt war die Slackline übrigens über der Brücke der Märtyrer des 15. Julis.

Jaan Roose: Draufgänger auf Weltrekordjagd

Roose selbst zeigte sich laut Sponsor Red Bull im Nachhinein erleichtert: „Ich habe Geschichte geschrieben, also bin ich sehr glücklich!“ Es war nicht sein erstes kühnes Vorhaben auf der Slackline. Im Juli dieses Jahres legte der 32-jährige ganz 3.640 Meter auf der Slackline zurück und überquerte dabei die Straße von Messina, die zwischen dem italienischen Festland und der Insel Sizilien liegt. Nur, weil er dabei kurz vor dem Ziel stürzte, verpasste er einen neuen Weltrekord (der aktuelle Weltrekord liegt bei 2.710 Metern). Man darf also gespannt sein, an welchen riskanten Stunts sich der Extremsportler zukünftig versucht.

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