Das Magazin

Senkrechtstarter ist das Online-Magazin zur vertikalen Mobilität. Hier findet alles Platz, was sich aufwärts bewegt und gen Himmel strebt – im wortwörtlichen oder auch im übertragenen Sinn: Aufzüge und Hochhäuser, Kletterkünstler und Aufsteiger.

Schindler Newsletter abonnieren

Der kostenfreie E-Mail-Newsletter informiert regelmäßig über Themen, die Aufzugsbetreiber bewegen. Neben Unternehmens- und Branchennews erfahren Sie Wissenswertes rund um das Thema Service und Wartung von Aufzügen und Fahrtreppen.

Kontakt

Sie haben Fragen, Anregungen, Lob oder Kritik? Dann schreiben Sie uns:
info.de@schindler.com

Das Magazin

Senkrechtstarter ist das Online-Magazin zur vertikalen Mobilität. Hier findet alles Platz, was sich aufwärts bewegt und gen Himmel strebt – im wortwörtlichen oder auch im übertragenen Sinn: Aufzüge und Hochhäuser, Kletterkünstler und Aufsteiger.

Schindler Newsletter abonnieren

Der kostenfreie E-Mail-Newsletter informiert regelmäßig über Themen, die Aufzugsbetreiber bewegen. Neben Unternehmens- und Branchennews erfahren Sie Wissenswertes rund um das Thema Service und Wartung von Aufzügen und Fahrtreppen.

Kontakt

Sie haben Fragen, Anregungen, Lob oder Kritik? Dann schreiben Sie uns:
info.de@schindler.com

Zur Hauptseite  www.schindler.de
Kulturelles Zentrum in der Stadt: Der Gasteig nach den Plänen von Henn mit dem gläsernen Band. © Henn
Kulturelles Zentrum in der Stadt: Der Gasteig nach den Plänen von Henn mit dem gläsernen Band. © Henn

Zentrum für kulturelles Leben: Startschuss für die Sanierung des Münchner Gasteig

In diesem Jahr startet die Generalsanierung des Kulturzentrums Gasteig in München. Das Gebäude wird nach den Planungen des Architekturbüros Henn umfassend neu gestaltet.

Der Gasteig in München ist mit der Philharmonie, Stadtbibliothek, Hochschule für Musik und Theater und Volkshochschule ein Zentrum des kulturellen Lebens. Rund zwei Millionen Menschen besuchen das größte Kulturzentrum Europas im Jahr. Nun soll das Gebäude nach mehr als 30 Jahren intensiver Nutzung saniert und umgebaut werden.

Zentrales gläsernes Element verbindet Bereiche des Gasteig

Als zentrales einigendes Element nach dem neuen Motto „ONE“ Gasteig wirkt eine gläserne Fuge. Sie verbindet die bisherigen vier Bereiche Philharmonie, Bibliothek, Hochschule und Volkshochschule zu einem Ensemble. Diese Fuge erstreckt sich über mehrere Geschosse und heißt bei den Architekten „Kulturbühne“. Dank ihrer Transparenz durchbricht sie die bisherige Backsteinhülle und bringt das Innenleben des Kulturzentrums in den Stadtraum – und umgekehrt.

Blick über die Stadt aus dem künftigen Restaurant im sanierten Gasteig. © Henn ____
Blick über die Stadt aus dem künftigen Restaurant im sanierten Gasteig. © Henn

Hinter dem neuen Gasteig stehen die Architekten von Henn. Das Büro hatte den Auftrag 2018 nach einem internationalen Architektenwettbewerb unter 17 Einreichungen gewonnen. Im Anschluss kam es allerdings zu Auseinandersetzungen um die Vergabe, die erst im Sommer 2019 beigelegt werden konnten.

Das Kulturzentrum wurde zwischen 1978 und 1985 nach den Plänen der Architektengemeinschaft Raue, Rollenhagen und Lindemann errichten.

Der Name Gasteig stammt vom „gachen Steig“ was „steiler Weg“ bedeutet. Der große, rote Backsteinbau des Gasteig wurde von vielen Münchnern als Klotz empfunden – daher auch der Spitzname Kulturbunker.

Umzug des Gasteig nach München-Sendling

Für die kommende Umbauzeit ziehen die Münchner Philharmoniker, ein Orchester von Weltrang, auf das Gelände der Stadtwerke München im Stadtteil Sendling. Im HP8 werden auch die Münchner Stadtbibliothek sowie Teil der Volkshochschule und der Hochschule für Musik und Theater residieren. Gasteig HP8 soll am 8. Oktober 2021 feierlich eröffnen.

München leuchtet: Rendering des neuen Gasteig nach der Sanierung. © Henn ____
München leuchtet: Rendering des neuen Gasteig nach der Sanierung. © Henn

Wann der Originalgasteig wieder zur Verfügung steht, ist noch offen. Vier Jahre lang soll die Sanierung dauern und nicht mehr als 450 Millionen Euro kosten. Das wären etwas mehr als die Hälfte des Geldes, das Hamburg für den Bau der Elbphilharmonie aufbringen musste.

Das könnte Sie auch interessieren