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Frankfurter Pannen-Hochhaus wird zum Wohngebäude

Bei Planung und Bau ging einst vieles schief, nun soll das berühmt-berüchtigte Hochhaus am Park vom Büroturm zum Wohnhochhaus mutieren.

Hochhaus am Park (Nordansicht) ©Wikimedia Commons/Melkom  ____
Hochhaus am Park (Nordansicht) ©Wikimedia Commons/Melkom

Die Geschichte vom Hochhaus am Park, unweit des Frankfurter Grüneburgparks und am Westend-Campus der Goethe-Universität gelegen, ist keine klassische Erfolgsstory. Vielmehr eine mit reichlich Pleiten, Pech und Pannen: 1972 als Westend Center im Rohbau erschaffen, blieben die zwei versetzt angeordneten Bürotürme mit quadratischem Grundriss lange Zeit weitgehend ungenutzt. Der Bebauungsplan für das 26-stöckige Hochhaus hatte zunächst nur vier Etagen vorgesehen, erst später wurde er angepasst.

Trotzdem erwirkte die Stadt einen Baustopp, denn immer noch war das Gebäude gut sechs Meter höher als erlaubt. Nach Zahlung von einer Million D-Mark durfte weitergebaut werden. Nächster Streitpunkt: die Zahl der Stellplätze. Als das Hochhaus 1978 zur Zwangsversteigerung ausgerufen wurde, fand sich kein Käufer.

Geplant sind Eigentumswohnungen und "Long-stay-Appartements"

Erst 1985 wurde das Hochhaus am Park fertiggstellt. Es erhielt seine Vorhängefassade aus Spiegelglas und den heutigen Namen. Die Allianz Lebensversicherung zog als Eigentümer in den 96 Meter hohen Büroturm, später die Hessische Berufsakademie.

Südansicht vom Hochhaus ©Wikimedia Commons/Epizentrum  ____
Südansicht vom Hochhaus ©Wikimedia Commons/Epizentrum

Anfang dieses Jahres hat der Projektentwickler RFR das Gebäude gekauft und nun bekanntgegeben, dass das Hochhaus bis Mitte 2019 in einen Wohn- und Hotelturm umgewandelt wird. Geplant sind etwa 100 Eigentumswohnungen, rund 140 sogenannte Long-stay-Appartements, eine Kindertagesstätte sowie Gastronomie. Im kommenden Frühjahr sollen die Bauarbeiten beginnen, das Büro KSP Jürgen Engel Architekten zeichnet für bauliche Anpassungen verantwortlich.

Einige Tücken birgt der Umbau: Balkone dürfen nicht angebaut werden, stattdessen sind innenliegende Loggien angedacht. Im Dezember 2015 war eine Bauvoranfrage zur Umnutzung von Gewerbe- in Wohnraum erfolgreich, die Baugenehmigung ist allerdings noch nicht erteilt. Mehr dazu unter faz.net, fnp.de und haufe.de.

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